Manic Street Preachers über Richard Nixon. I have always tried to do what was best for the nation.

5. Mai 2010 | By matze | Filed in: Geschichte.

Manic Street Preachers – The Love of Richard Nixon

Wir hatten es hier ja bereits von US-amerikanischen Präsidenten, genauso wie von Verschwörungen. Einer, der nachweislich beides auf sich vereint, ist der 37. Präsident der USA, Richard Nixon. Er ist bis heute der einzige US-Präsident, dessen Amtszeit nicht mit dem Ende der zweiten Amtsperiode, einer Abwahl oder einem Attentat endete. Stattdessen trat Nixon zurück, und zwar 1974 nach der sogenannten Watergate-Affäre.

Unter “Watergate” sind diverse Amtsmissbräuche als US-Präsident zusammengefasst, am bekanntesten davon ist wohl die Spionage gegen politische Gegner. Der Name “Watergate” kommt von dem Gebäudekomplex, in den in einer der bekanntesten Aktionen eingebrochen wurde. Aber auch illegale Spenden und Zuwendungen und sogar der Verkauf von Botschafterposten trugen zum vorzeitigen Ende der Nixon’schen Präsidentschaft bei.

Die Manic Street Preachers – als Briten – stellen sich in ihrem Song bzw. im zugehörigen Video vor, was wohl gewesen wäre, wenn all diese Praktiken, vor allem der Einbruch in den Watergate-Komplex, nicht passiert wären. Oder nicht rausgekommen wären und bis heute nur Legende oder nicht einmal das. Vielleicht wäre Nixon heutzutage dann einer der beliebtesten Präsidenten. Vielleicht würden seine Worte weniger zynisch klingen, vielleicht würde man sie besser verstehen und nachvollziehen können:

In all the decisions I have made in my public life,
I have always tried to do what was best for the nation.
I have never been a quitter.

Der Post erschien ursprünglich im Rahmen der „Reise durch die Zeit.


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