Bärenmusik. Kratzig und flauschig.

29. Juli 2011 | By Fabi | Filed in: Biologie.

Seabear – Hands Remember

Was wäre Indie ohne Bären? Richtig, bärenlos! Zu viel Gutes kommt vom Bär, als dass man darauf als Indie-Fan einfach so verzichten könnte. Grizzly Bear, Seabear, Minus the Bear. Bärenmusik ist gute Musik – und kommt lustigerweise oft nicht brummig, sondern viel eher poppig und flauschig rüber (ganz so wie obiges Video). Der Seabear ist übrigens kein echter Bär – lediglich im Spongebob-Wiki findet sich ein solches Tier.

Doch was haben Peter, Bjorn and John damit zu tun? Die Schwedische Band, welche 2006 mit “Young Folks” so ziemlich jeden infizierte. Eigentlich ja ohne Bär. 18 Millionen Klicks auf YouTube sprechen eine deutliche Sprache (das Video ist “in meinem Land” nicht verfügbar, sagt der You-Tube-Smiley, deswegen folgt das Video gleich als Live-Version). Was danach kam, kam für einige enttäuschend. Und jetzt das neue Album: “Second Chance”. Selbstredend. Doch wo zur Hölle ist der Bär? Ganz einfach. Björn heißt Bär. Weiß jeder Namensforscher. Ihr jetzt auch. An den Haaren herbeigezogen ist es schon, zugegeben, aber der Bär steckt eben im Detail.

Peter, Bjorn and John – Breaker, Breaker! (live in Manchester)

Dabei kommt der Björnbär eher kratzig als flauschig rüber – ganz so wie ein alter Teddybär, der zu viel über kantiges Parkett geschleift wurde. Ihr seid zwar musikalisch, aber nicht biologisch schlauer als vorher? Braunbär, Colabär, Kuschelbär, Grizzlybär – das würde den Rahmen dieses Beitrages leider sprengen. Warum stattdessen nicht einfach aus dem Fenster schauen und sich flauschige Gedanken machen (so wie im Tagtraumvideo ganz oben)? Und damit ihr zumindest einmal einen echten Bären seht – voilà, bei New Order haben wir einen gefunden.

New Order – 60 Miles an Hour

Nicht echt? Wir entschuldigen uns:

Radiohead – Hunting Bears (fan video)


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