Hat man sein Herz ersteinmal an eine Band verloren, wünscht man sich von dieser Band, dass sie sich möglichst niemalsnie verändert. AC/DC, Motörhead oder die Ramones sind auf dieser Schiene jahrzehntelang unfallfrei gefahren. „Ihr seid nicht die Ramones, denkt euch was neues aus“, textet die Trierer Punkrock-Kapelle Love A auf ihrem tollen Debütalbum, ein Appel zu mehr Mut und Kreativität! Eine gravierende musikalische Veränderung geht allerdings selten kritiklos an einer Band vorüber (bestes Beispiel in diesem Jahr: Dredg). Als absolut begrüßenswert empfand ich die Erweiterung des musikalischen Kosmos allerdings bei Iron & Wine und Ghost Of Tom Joad. Dass „Black Musik“ von Ghost of Tom Joad in kaum einer Jahresbestenliste auftauchte und die Band sich inzwischen leider aufgelöst hat, beweist auf schmerzlichste Art und Weise, dass Musik eben doch etwas sehr subjektives ist.
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Posts über ‘The Age of Sound’
die indiestreber ehren die klassenbesten. teil 4: thomas’ jahresrückblick 2011.
17. Januar 2012 | Autor: Thomas | Fach: Zeugnistag | Eine Wortmeldungdie indiestreber ehren die klassenbesten. teil 5: Thomas‘ jahresrückblick 2010.
6. Februar 2011 | Autor: Thomas | Fach: Zeugnistag | 2 WortmeldungenPünktlich zur Zeugnisausgabe bin ich dann doch wieder an Bord. Ich sehe das Musikjahr ein wenig positiver als Ric, wenn auch mit einem leicht negativen Beigeschmack: Denn im Grunde ist es hinfällig, wie viele großartige Songs das vergangene Jahr hervorgespült hat, man wird es immer mit Lena Meyer-Landruts Siegersong „Satellite“ beim Eurovision Song-Contest in Verbindung bringen. weiterlesen »