(auf das bild klicken, um das ganze in besserer auflösung als pdf zu sehen)
(Homepage)
Bei der Rückseite haben wir die Band im Interview.
(auf das bild klicken, um das ganze in besserer auflösung als pdf zu sehen)
(Homepage)
Bei der Rückseite haben wir die Band im Interview.
Nick Ferrio und Meagh Culkeen – The Trial of Mary Harshbarger (Akustisch vor dem Court House in St. John‘s)
„Kinder, Tiere oder Sex geht immer!“ Diese Weisheit kommt unter TV- und Filmemachern immer dann zum Tragen, wenn die guten Ideen ausbleiben. Und tatsächlich beinhalten die dämlichsten aber gleichsam erfolgreichsten Filme und Formate oft mindestens einen der aufgeführten Punkte. Es gibt aber auch Geschichten aus dem realen Leben, die selbst den kühnsten Fernsehmenschen ins Schwärmen geraten lassen. So zum Beispiel die Sache mit Mary Harshbarger, ihrer zwei Kinder, einem Bären und ihrem Schwager. Eine Waffe und die kanadische Wildnis kommen auch noch vor – ein potentielles Drehbuch allererster Klasse. Doch dazu mehr an späterer Stelle. Da das hier ja ein Streber-Blog ist, kurbeln wir nun erstmal den Wissensteil dieser Sex & Crime-Story durch. weiterlesen »
Zachary Lucky – ‚Back in the Fall‘ (Street Folk Session)
„Wo versteckt ihr euch eigentlich alle?“, hat mich mal ein Freund aus Kanada gefragt, als wir auf dem riesigen Southside-Festivalgelände saßen, „Wie viele seid ihr? Über achtzig Millionen? Jesus Christus, wie passen bei so einem kleinen Land denn noch so viele Felder dazwischen?“ Ja, für Kanadier sind Deutsche wahre Meister der Verhüllungskunst. Ihre Heimat ist 28 Mal so groß wie unsere und grade mal drei Menschen tummeln sich durchschnittlich auf einem Quadratkilometer, bei uns sind das – außerhalb von Festivals – immerhin 229. weiterlesen »
Hat man sein Herz ersteinmal an eine Band verloren, wünscht man sich von dieser Band, dass sie sich möglichst niemalsnie verändert. AC/DC, Motörhead oder die Ramones sind auf dieser Schiene jahrzehntelang unfallfrei gefahren. „Ihr seid nicht die Ramones, denkt euch was neues aus“, textet die Trierer Punkrock-Kapelle Love A auf ihrem tollen Debütalbum, ein Appel zu mehr Mut und Kreativität! Eine gravierende musikalische Veränderung geht allerdings selten kritiklos an einer Band vorüber (bestes Beispiel in diesem Jahr: Dredg). Als absolut begrüßenswert empfand ich die Erweiterung des musikalischen Kosmos allerdings bei Iron & Wine und Ghost Of Tom Joad. Dass „Black Musik“ von Ghost of Tom Joad in kaum einer Jahresbestenliste auftauchte und die Band sich inzwischen leider aufgelöst hat, beweist auf schmerzlichste Art und Weise, dass Musik eben doch etwas sehr subjektives ist.
weiterlesen »
Eure Band des Jahres: Bon Iver (Foto unter CC-Lizenz von Flickr-Nutzer starbright31)
Traditionsgemäß gab es auf diesem Blog auch im gerade vergangenen Jahr wieder die Möglichkeit für die Leser, bei unserem Jahresrückblick mitzumachen und uns ihre Meinung zu den besten und schlechtesten Platten des Jahres kundzutun. Die Ergebnisse davon wollen wir euch nicht vorenthalten.
weiterlesen »
2011 – irgendwie ein komisches Jahr. Zumindest musikalisch gesehen. Denn eigentlich müssten hier die Hundreds stehen, das wunderbare Berliner Elektropop-Duo, das mich diese zwölf Monate so verzaubert hat. Doch lediglich das europaweite Releasedatum des selbstbetitelten Debutalbums fällt in die vergangenen zwölf Monate – in Deutschland erschien “Hundreds” nämlich schon 2010. Schade. Auf der Suche nach weiteren feinen Nullelfer-Sachen, merke ich, dass so eine Bandfixierung eh nicht gut tut. Denn der Rest fällt etwas hinten runter. Außerdem interessant: Alte Helden wie die Bright Eyes und Death Cab For Cutie schaffen es mit ihren neuen Alben nicht in meine Bestenliste, lediglich bei ersteren ist ein Song dabei. weiterlesen »
The same procedure as every year: Kurz vor Silvester sitze ich wie so ziemlich jeder andere Musikblogger, -journalist und fast jeder -fan vor der schweren Aufgabe, meine Jahrescharts zu erstellen. Und wie immer wird mir spätestens morgen noch ein Album oder Song einfallen, den ich entweder hier vergessen habe oder bis heute noch gar nicht kenne. Das gesagt, hier ist mein kleiner Jahresrückblick. weiterlesen »
Harlem Shakes – Niagara Falls
Als ich im Februar und März diesen Jahres in Nordamerika unterwegs war, standen die großen Städte im Mittelpunkt. Ein Naturschauspiel durfte natürlich nicht fehlen, bewegte sich die Reise doch fast ausschließlich in der Nähe der großen Seen: Die Niagara-Fälle. weiterlesen »