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Lily Electric – You’re in The Painting You Saw. Don’t you know, you’ve got potential.
von matze | 31.März 2009
Lily Electric kommen zwar aus Kopenhagen, leben aber seit geraumer Zeit in Berlin. Die vier sind in ihrer alten Heimat schon sowas wie ein gehypter und vielgelobter Newcomer und versuchen ab Mitte April mit ihrem Debutalbum „You’re in the painting You saw“ auch ihre neue Heimat (und Japan) zu erobern. Soviel zu den Fakten – aber wie klingt das Album?
Zu allererst klingt das ganze sehr vielversprechend. Nicht der ganz große Wurf, die Erfindung eines neuen Genres oder sonst etwas – aber grundsolide. Und das reicht für ein Debutalbum ja auch schon. Denn langweilig wird einem beim hören des Albums beileibe nicht. Dafür sind die einzelnen Tracks zu verschieden: Das Spektrum reicht von „Naughty Girl“, in dem Oasis leise anklingen bis zu eher melancholischen Balladen wie „In Your Room“ oder wunderbaren Popnummern wie „Don’t change the suit when it’s you“. Dabei bleibt das ganze aber immer ein großes ganzes.
Im ersten Song und Titeltrack „You’re in the Painting You Saw“ gibt es die Zeile „Don’t you know, you’ve got potential“. Lily Electric können diesen Satz auch zu sich selbst sagen.
Lily Electric – You’re in the Painting You saw (ab 17.4.2009, Pony/Indigo)
künstlerkollektiv: Lily Electric, oasis
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kommentare verboten. was wir schreiben, stimmt auch.