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Eine verrückte neue All-Star-band aus Hamburg namens „Ludger“

von | 28.August 2010

Auf der myspace seite der neu formierten band ist alse genrebezeichung einzig und allein das prägnante wörtchen „punk“ vermerkt. wie sollte man es auch anders nennen, wenn keiner der vier musiker an seinem angestammten instrument agiert? bei ludger findet man sergej „säge“ halosin – gitarrist und keyboarder bei juri gagarin – am schlagzeug, kevin hamann – sänger und gitarrist bei clickclickdecker – am bass, rasmus engler – schlagzeuger bei herrenmagazin und gary – an der gitarre und jörg fuchs – bassist der inzwischen aufgelösten peters – als sänger und texter.

in kombination ergibt das eine charmant-chaotische melange-à-quatre. die drei songs auf der myspace seite der band erinnern in ihren prolligsten momenten („ein deutscher traum“) – vor allem aufgrund von stimmlichen ähnlichkeiten – an die kassierer. aufgrund des bierseligen augenzwinkerns lässt sich aber auch ein knochenfabrik-vergleich nicht von der hand weisen. „ameisenstaat“ von knochenfabrik ist eines der legendärsten deutschsprachigen punk-album. es könnte gut sein, dass auch ludger ein solches aufgenommen haben. es könnte aber auch sein, dass das ganze völlig in die hose geht.


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