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wachsen lassen. oder: re-reviews
von matze | 23.Mai 2007
am anfang mochte ich auch das album „O“ von damien rice nicht. nicht mögen ist vielleicht der falsche ausdruck. es war mir egal. ich hatte es, hab es aber nie wirklich gehört. nur einzelne lieder, immer mal wieder. diese brannten sich aber mit der zeit so in meinem gehirn ein, dass ich glaube ich das ganze album kannte und liebte, ohne es je am stück gehört zu haben. mit der zeit wurde es zu meinem lieblingsalbum. zumindest zu einem von mehreren lieblingsalben.
manche alben brauchen einfach zeit. man muss sie mehrfach hören, um sie wirklich genießen zu können. das sind meistens dann auch die besten, denn meist hat man an ihnen länger spaß als an anderen, die vielleicht schon beim ersten hören gefallen, dann aber schnell anfangen zu nerven.
„to let something grow on oneself“ nennt der engländer das. ich finde das ist ein sehr passender ausdruck. auf deutsch gibt es meines wissens nach keinen, naja, ich habe ja hier erklärt, was ich meine.
ich hoffe, dass diese sache auch mit dem neuen shout out louds-album passiert. das hat mich bisher nämlich noch nicht umgehauen. kollege breitseite meint allerdings, das es nach einiger zeit ganz toll wird. ein „grower“ eben. oder so ähnlich.
eine sache noch zum schluss: wir sind jetzt auch bei myspace, dieser kleinkinder-emo-kultstätte. naja, ein bisschen werbung für uns auf allen kanälen kann ja nicht schaden. wer auch dort aktiv ist, darf uns natürlich adden.
künstlerkollektiv: damien rice, shout out louds
file under: platten | 2 kommentare »
23.Mai 2007 at 10:49 pm
getan! huch! ;)
ja thema shoutoutlouds wird auch hier pünktich zum CD-release ein thema werden. teaser ende.
24.Mai 2007 at 3:53 pm
Hm… ich nenne “to let something grow on oneself” Rein-xy. Also in diesem Fall: Reinhören
Mein Album das ich bei diesem Beispiel IMMER anführe: „Songs for the deaf“ von Qotsa.