Das Jahrzehnt aus Sicht der indiestreber. Teil 31: Matzes Jahrzehnt in einem Post.
von matze | 10. Januar 2010
Die ersten zehn Jahre mit der großen Zwei am Anfang brachten musikalisch gesehen nichts wirklich neues. Vielmehr stand die Vermischung, Erweiterung und Wiederholung von schon bestehenden Musikrichtungen im Vordergrund. Und deshalb war es auch kein schlechtes Jahrzehnt – dafür entstanden zu viele gute Platten und Songs. weiterlesen »
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der indiestreber-jahrzehntpoll. so haben sie gewählt.
von matze | 7. Januar 2010
2009, das haben wir ja hier in den letzten wochen genügend durchexerziert, markierte ja auch das ende eines jahrzehnts. deshalb ging es auch in unserer jahresendwahl nicht nur um die songs und alben des jahres 2009, sondern auch um jene des jahrzehnts. hier auch davon die auswertung. weiterlesen »
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Das Jahrzehnt aus Sicht der indiestreber. Teil 22: Matzes 2007
von matze | 22. Dezember 2009
2007 war privat bei mir schon wieder von umschwüngen gekennzeichnet: ich verlies nach nur einem semester die tu ilmenau im februar, meine einzige verbleibende verbindung dorthin war das nach meinem endgültigen auszug im april/mai gegründete indiestreber (also diese seite hier). zur gleichen zeit wie diese seite fing auch mein publizistik- und anglistik-studium an (da lernte ich jonas kennen, der dann auch recht schnell zum team gehörte), das nach einem weiteren jahr noch durch jura als zweites nebenfach ergänzt wurde. und im herbst schließlich schloss ich mich auch dem hiesigen campusradio, das auch eben diesen namen trägt, an. seitdem (bzw. seit etwas später) gehört auch richard zu den indiestrebern. weiterlesen »
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Das Jahrzehnt aus Sicht der indiestreber. Teil 19: matzes 2006
von matze | 19. Dezember 2009
ende 2006 begann ich zu studieren und, ähnlich wie richard ein jahr zuvor, trat ich dem studentenradio bei. in ilmenau, wo ich mein erstes unisemester verbrachte, hieß das uniradio hsf, und die mitarbeit in der musikredaktion dort bedeutete für mich natürlich auch, von nun an oft schon vor erscheinen den „heißesten scheiß“ hören zu können – und das ganz legal und von den labels sogar erwünscht. außerdem fing ich ende 2006 an zu bloggen und lernte in der uni jemanden mit dem gleichen vornamen kennen, den auch ich mein eigen nenne – später wurde er hier als mr. brightside geführt. und so kamen auch die ersten ideen für eben die seite, auf der ihr gerade surft, zustande. weiterlesen »
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ein post – ein song #75. Rock(y).
von matze | 18. Juli 2009
Bell X1 – Rocky Took a Lover (live at the Point Depot)
Bell X1 waren übrigens früher mal die 3 Mitglieder der Band Juniper, die nicht Damien Rice hießen.
Aktuelles Album: Blue Lights on the Runway (2009, BellyUp); Das Video oben stammt von der DVD Tour de Flock (2006, BellyUp) und ist auch auf dem Album Flock (2005/2008, Island Records) enthalten.
Bell X1 – „Rocky Took a Lover“ (live at the Point Depot)
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lisa hannigan – sea sew. der herbst ist da!
von matze | 6. Oktober 2008
damien rice-alben waren immer platten für den herbst. jetzt hat seine langjährige gesangspartnerin lisa hannigan pünktlich zur regnerischen jahreszeit ihr erstes soloalbum auf den markt geschmissen. man durfte also gespannt sein. weiterlesen »
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konzerte und platten. noch mehr termine und so.
von matze | 28. August 2008
wir kommen aus dem ankündigen gar nicht mehr raus. und wenn die platten erst einmal raus sind, wollen die ja auch noch rezensiert, verrissen oder gelobt werden. und konzerte stehen auch noch an. stress, auf den wir hier natürlich auf keinen fall verzichten wollten.
aber der reihe nach… weiterlesen »
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wachsen lassen. oder: re-reviews
von matze | 23. Mai 2007
am anfang mochte ich auch das album „O“ von damien rice nicht. nicht mögen ist vielleicht der falsche ausdruck. es war mir egal. ich hatte es, hab es aber nie wirklich gehört. nur einzelne lieder, immer mal wieder. diese brannten sich aber mit der zeit so in meinem gehirn ein, dass ich glaube ich das ganze album kannte und liebte, ohne es je am stück gehört zu haben. mit der zeit wurde es zu meinem lieblingsalbum. zumindest zu einem von mehreren lieblingsalben. weiterlesen »
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wie mainstream ist ein indiestreber?
von matti | 19. Mai 2007
oder ein nachtrag zu matzes gut geschrieben und recherchierten artikel über last.fm und konsorten.
das mainstream-o-meter ist ein tool, dass aus einem beliebigen last.fm-profil so etwas wie „mainstreamigkeit“ errechnet. bezogen wird sich dabei auf die top-tracks des users, und deren anzahl der hörer im vergleich zu den gesamten last.fm-usern. stichwort schwanzvergleich – hier die ergebnisse:
mr. brightside: 10,21% mainstream
matze: 15,88% mainstream
okay, die werte sind völlig unerheblich. denn das gros der last.fm user bewegt sich ohnehin im nicht-mainstream bereich. das heißt, ein künstler wie damien rice, der sicher alles andere als mainstream-musik produziert, daher in der last.fm-community recht beliebt ist, wird in dieser kalkulation aufgrund seiner großen fan-basis als mainstream eingestuft. schön zu erkennen an den maximalwerten der gesamtnutzeranzahl, die sich allesamt im nicht-mainstream tummeln.
was dieser test allerdings noch einmal deutlich macht: auch innerhalb des independents gibt es einen breiten mainstream – und was heute noch „indie“ ist, wird morgen schon als klingelton vermarktet. angefangen von oasis, über franz ferdinand und den arctic monkeys, bis zu aktuellen hypes wie den fratellis. okay, an der qualität der musik ändert das wenig, doch die definition von „independent“ (=unabhängig) ist dann natürlich nicht mehr gültig. meiner meinung nach ist der begriff „indie“ ohnehin zu einem reinen genre-begriff avanciert. was ist „indie“? gitarre, bass, schlagzeug? garagenrock aus sheffield? lederjacken und rocknroll? natürlich auch – doch mehr als das. es gibt genug gute elektronik-acts (add n to(x), grafiti), hiphop künstler (dizzee rascal, goldie lookin‘ chain), singer-songwriter, industrial-artists oder sonstige musikalische avangardisten… die allesamt nicht unbedingt in die indie-schublade gesteckt werden, aber mehr independent sind als alle franz ferdinands und bloc partys zusammen.
die „böse industrie“ hat von der mainstreamisierung des independent (was eigentlich in wiederspruch in sich ist) natürlich schon längst mitbekommen und ihren teil dazu beigetragen. schwarz-rot-gestreifte the (international) noise conspiracy outfits bei h&m, converse chucks im used-look bei deichmann. „commercial independent“ nennt der marketing-stratege das. für mich eher ein antagonismus ohne gleichen.
doch wir müssen nicht traurig sein! eine jugendstudie, ausgerechnet von viacom beruhigt: jede jugend-subkultur gewinnt mit der zeit an anhängern, avanciert so zu einem trend, und verliert sich aber früher oder später wieder in der gleichgültigkeit der masse. der harte kern, der dann allerdings übrig bleibt, sind die wegbereiter der ursprünglichen szene, beziehungsweise ihre nachfahren.
bis dahin heißt es augen zu und durch – dann gerne auch mal mit sigur rós und arcade fire…
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auswertung teil 6 und damit der letzte teil: matze
von matze | 12. Mai 2007
so und nun kommen wir zum spannenden finale. und damit meiner. passt, da gerade beim esc die deutschen ergebnisse durchgesagt werden.
norwegen. ein punkt. one point. un point.
holland. zwei punkte. two points. deux points.
belgien. drei punkte. three points. trois points.
finnland. vier punkte. four points. quatre points.
deutschland. fünf punkte. five points. cinq points.
frankreich. sechs punkte. six points. six points.
england. sieben punkte. seven points. sept points.
irland. acht punkte. eight points. huit points.
schweiz. zehn punkte. ten points. dix points.
italien. zwölf punkte. twelve points. douze points.
das amtliche endergebnis erhaltet ihr nach einem klick weiterlesen »
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auswertung teil 4: klus
von matze | 12. Mai 2007
nun die stimmen von klus.
england. ein punkt. one point. un point.
irland. zwei punkte. two points. deux points.
frankreich. drei punkte. three points. trois points.
island. vier punkte. four points. quatre points.
italien. fünf punkte. five points. cinq points.
schweiz. sechs punkte. six points. six points.
norwegen. sieben punkte. seven points. sept points.
griechenland. acht punkte. eight points. huit points.
schweden. zehn punkte. ten points. dix points.
russland. zwölf punkte. twelve points. douze points.
damit haben wir neue zwischenstände:
platze eins. spanien. 27 punkte.
platze zwei. russland. 23 punkte.
platz drei. schweden. 22 punkte.
platz drei. österreich. 22 punkte.
als nächstes dran: mr. brightside
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auswertung teil 3: kryshi von radio hsf
von matze | 12. Mai 2007
nun die auswertung von kryshi vom radio hsf in ilmenau
italien. ein punkt. one point. un point.
österreich. zwei punkte. two points. deux points.
dänemark. drei punkte. three points. trois points.
finnland. vier punkte. four points. quatre points.
holland. fünf punkte. five points. cinq points.
norwegen. sechs punkte. six points. six points.
schweden. sieben punkte. seven points. sept points.
england. acht punkte. eight points. huit points.
spanien. zehn punkte. ten points. dix points.
irland. zwölf punkte. twelve points. douze points.
damit haben wir neue zwischenstände:
platze eins. spanien. 27 punkte.
platze zwei. österreich. 22 punkte.
platz drei. irland. 16 punkte.
als nächstes dran: klus.
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auswertung teil 1: peter von wepesblog
von matze | 12. Mai 2007
hier unser erstes jury-mitglied: peter von wepesblog
italien. ein punkt. one point. un point.
holland. zwei punkte. two points. deux points.
norwegen. drei punkte. three points. trois points.
irland. vier punkte. four points. quatre points.
russland. fünf punkte. five points. cinq points.
england. sechs punkte. six points. six points.
spanien. sieben punkte. seven points. sept points.
deutschland. acht punkte. eight points. huit points.
finnland. zehn punkte. ten points. dix points.
österreich. zwölf punkte. twelve points. douze points.
als nächstes, in 10 Minuten: kristian
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startnummer 10: damien rice mit „9 crimes“ für irland
von matti | 11. Mai 2007
[youtube FU5v3MMCxZo]
kommentar mr. brightside: 12 punkte für die lady. zu schade dass lisa hannigan (seit diesem video?) nicht mehr mit damien rice auftritt. ohne sie ist diese musik nur halb soviel wert, wie ich finde. liebeslieder gesungen von männern? geht gar nicht.
kommentar matze: damien rice. mein held. aber irgendwie packt mich dieses video nicht. er hat schon besseres gemacht, soviel steht fest.
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