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Eine musikalische Reise durch die Zeit. Teil 17: Tristan und Isolde

von | 24.März 2010

[youtube xS4tBqvfPko]

patrick wolf – tristan

yeah – es ist mir also doch gelungen, patrick hier noch unterzubringen. der singt ja eigentlich nicht ueber historische begebenheiten und auch tristan ist wohl eher biographisch als geschichtlich. als tugendhafter ritter hatte tristan die aufgabe, im auftrag von koenig marke von cornwall aus irland zu holen, verliebt sich dann aber selbst in diese. in der folge ergibt sich eine dreieckskonstellation, die schicksalshaft ihren blutzoll fordert, bei der die schuldfrage aber sicherlich nicht ganz einfach zu klaeren ist. auch auf die verfilmung des stoffes mit james franco und sophia myles sei hier verwiesen.

damit aber genug zum historischen background und noch mal zu patrick wolf. tristan war mein erster patrick-song und stammt von wind in the wires, passt vom stil her aber wohl am ehesten zum ersten album, lycanthropy, dem wildesten und am wenigsten aufpolierten, nichtsdestotrotz aber lieblings-album vieler fans, da es sehr authentisch die eine seite des saengers zeigt. und wer kann textzeilen wie

I am fucked
And I am fucking too
My name is Tristan
And I am alive

schon wiederstehen? Das ist der Patrick, den wir (na gut, zumindest den ich) schaetze und liebe. natuerlich nicht der einzige song, den ich empfehlen kann, aber doch einer, den es zu hoeren sich immer wieder lohnt und auch das video ist sicherlich einen blick wert …


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file under: reise durch die zeit | Kommentare deaktiviert für Eine musikalische Reise durch die Zeit. Teil 17: Tristan und Isolde


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