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Eine musikalische Reise durch die Zeit. Teil 19: Vlad III. Tepes

von | 26.März 2010

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Kasabian – Vlad The Impaler


Heute wird es ungemütlich, ein düsteres Kapitel liegt vor uns. Im Jahr 1431 wird im heutigen Rumänien Vlad III. geboren. Als Prinz und Herrscher der Walachai gelangte dieser besonders wegen seiner Grausamkeit und Brutalität zu europaweiter Bekanntheit.

Denn wenn etwas nicht nach seinem Gusto lief, kannte er keine Gnade. Seine Lieblingshinrichtungsart für Kriegsgegner, Verbrecher und andere Feinde war dabei das Pfählen, also das Durchbohren des Körpers mit einem in den Boden gesteckten Pfahl. Diese äußerst qualvolle Tötungsmethode brachte ihm auch den Beinamen „Tepes“ ein, zu deutsch „der Pfähler“. Daneben trug er noch den Namenszusatz „Draculea“, weil sein Vater Mitglied des Drachenordens war.

Viele weitere gruselige Legenden ranken sich um seine Person, außerdem diente er angeblich sogar als Inspiration zu Bram Stokers Romanfigur Dracula, dem Urtyp des Vampirs. Und auch Kasabian hat Vlad III. zu einem klaustrophobisch-düsteren Song samt Video mit trashigem B-Movie-Charme veranlasst.

Deshalb wollen wir hier auch nicht zu lange verweilen, denn die Aussicht, auf einen Pfahl gespießt zu werden, lässt selbst dem mutigsten Zeitreisenden das Blut in den Adern gefrieren.


künstlerkollektiv:

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