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platte der woche: adam green – sixes and sevens

von | 18.März 2008

eigentlich dürfte diese kategorie ja gar nicht mehr platte der woche heißen. ist uns aber egal. zumal in einer guten woche gleich zwei alben erscheinen, die schon jetzt diesen titel sicher haben. und das würd ja gar nicht gehen: zwei platten der woche auf einmal. zu kompliziert? auch egal. diesmal auf jeden fall als platte der woche die neue von adam green, erschienen vor eineinhalb wochen…

sixes and sevens heißt also das neue werk des sängers, der laut neon-interview überall – außer in deutschland – ständig mit julian casablanca verwechselt wird. sixes and sevens ist nicht nur sein längstes, sondern auch sein abwechslungsreichstes album. wo friends of mine und gemstones noch weitestgehend gleich klangen und jacket full of danger oft zu angestrengt (à la „wie bringt man 67 musikrichtungen in 32 minuten musik unter“) wirkte, schafft es sixes and sevens, gleichzeitig eine vielzahl von stilrichtungen einzuschlagen und trotzdem noch aus einem guss zu sein.

schlechte songs sucht man vergeblich. überhits wie „jessica simpson“ oder „friends of mine“ aber auch. stattdessen jede menge schöner popsongs zwischen folk und pop, rock und country.

wer sich also nicht auf eine musikrichtung festlegen will, der sollte zugreifen. wer gute musik mag, auch.

adam green ist erwachsener geworden. und das hat ihm gut getan.

anspieltipp: drowning head first

adam green – sixes and sevens (2008, rough trade)


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