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The Dots – Fake Modern Love Songs. Nicht viel neues, aber viel gutes.
von fabi | 14.Februar 2009
Mit ihrer neuen EP „Fake Modern Love Songs“ zeigen die Dots, was für ein Potential sie haben. Allein an der Eigenständigkeit sollten sie noch etwas arbeiten.
Legt man die CD mit den lustigen Flamingos, Tannen und Lichtern ein, ist man ziemlich gespannt. Steht hier die originelle Optik vielleicht einem ähnlich überraschenden Inhalt gegenüber? Ist da was ganz Neues drin? Die Antwort lautet nein, denn bereits der erste Song „It Doesn’t Matter“ ruft einem Alex Kapranos und seine Ferdinands zum tanzen in den Kopf. Die holen sich beim Weiterhören noch die Hives und Mando Diao dazu und kommen nicht zur Ruhe, ehe die 17 EP-Minuten vorüber sind. Im Spannungskreis genannter Bands hauen Die Dots ganz schön eingängiges Zeug raus. Das macht Spaß, die Beine wackeln schon.
Die Band beschreibt das selber ganz passend mit „vertraute Linien aufnehmen und dennoch nach vorn weisen“. War das mit „Fake Modern“ gemeint?
Sei’s drum, zumindest der Gesang sticht in diesem Kontext als typisch deutsch, und somit auch als Faktor der Eigenständigkeit, heraus. Es gibt Bands, die findet man beim Hören schon gut, vermutet hinter den Liveauftritten und künftigen Platten aber noch viel mehr. Die Dots gehören dazu.
Die EP steht unter CC-Lizenz und kann auf der Bandhomepage kostenlos downgeloaded werden.
künstlerkollektiv: franz ferdinand, mando diao, the dots
file under: platten | Kommentare deaktiviert für The Dots – Fake Modern Love Songs. Nicht viel neues, aber viel gutes.
kommentare verboten. was wir schreiben, stimmt auch.