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hadouken!. ein kurzinterview.

von | 25.März 2010

Hadouken!

Ein bisschen lustlos wirkte James, der Frontmann von Hadouken! schon, als ich ihn ein paar Stunden vor ihrem Auftritt bei der Jägermeister Rock:Liga in Frankfurt traf. Vielleicht war er aber auch nur ein bisschen Müde vom Auftritt in Stuttgart am Abend vorher und wollte sich schonen für den Abend. Denn da drehte er dann doch wieder ziemlich auf. Egal, hier auf jeden Fall ein paar Fragen und die dazugehörigen Antworten.

Für die Produktion eures neuen Albums habt ihr ja mit den Holländischen Drum & Bass-Produzenten Noisia zusammengearbeitet. In wie weit hat das den Sound eures neuen Album beeinflusst?

Na ja, unser Sound ist dichter geworden, mehr nach vorne und so. Und auch unsere Texte sind finde ich erwachsener geworden. Ich glaube auch, unsere Fans, sind mit uns älter geworden.

Was denkst du denn, wird das so weitergehen? Wie wird das dann in zwanzig Jahren aussehen? Werdet ihr dann weiterhin Musik machen?

Ja, ich denke schon. Ich hoffe, ich kann mein ganzes Leben lang Musik machen. Die wird sich dann aber natürlich anders anhören als das, was wir heute machen. Wie, weiß ich aber nicht.

Die Jugendserie Skins ist ja eine der erfolgreichsten Serien im britischen Fernsehen. Thematisch geht es darin ja um ähnliche Sachen wie in euren Songs. Und einige junge britische Bands sind auch schon in der Serie aufgetreten oder wurden gespielt. Warum ihr nicht?

Stimmt, du hast recht. In Skins geht es um ähnliche Sachen, wie bei unseren Songs. Deshalb haben wir auch auf ein paar Partys zur Serie gespielt. Deshalb kennen wir auch ein paar von den Darstellern und treffen die manchmal. Aber ehrlich gesagt mag ich die Serie persönlich nicht so besonders. Ich finde, die ist ein bisschen zu übertrieben.

Ihr seid ja sehr aktiv im Internet. Ihr habt ein Blog auf eurer Homepage, twittert viel und habt zum Beispiel für das Video zu einem Remix eurer aktuellen Single zu Einsendungen von Fans aufgerufen. Muss man das heute machen, um als Band Erfolg zu haben?

Du meinst die Interaktion mit den Fans? Ob man das muss, weiß ich nicht, aber es ist auf jeden Fall eine gute Sache, um Rückmeldungen von den Fans zu bekommen. Nie war es so einfach für eine Band, direkt mit den Fans in Kontakt zu bleiben, wie heute.


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