« Muff Potter Interview wenige Wochen vor Bekanntgabe der Trennung (Teil 1) | home | rocco del schlacko 2009. die kleinen dinge. (Teil 1: Freitag) »
muff potter interview (teil 2)
von Thomas | 21.August 2009
Im zweiten teil des interviews mit muff potter beim beastfest in wiesbaden nehmen nagel und brami unter anderem stellung zum grand hotel van cleef, nagels umzug nach berlin oder the gaslight anthem. viel spaß beim lesen. inzwischen stehen ja die termine der abschlusstour. vorband sind die grandiosen herrenmagazin. wer sich das entgehen lässt, ist selber schuld.
Indiestreber: Ich war überrascht und erfreut, als bekannt wurde, dass das neue Muff Potter Album beim Grand Hotel van Cleef herauskommt. Im Endeffekt ist soweit ich weiß nur das Booking GHvC. Wonach hat sich entschieden, dass ihr die Platte bei „Huck’s Plattenkiste“ und nicht übers GHvC herausbringt?
Nagel: Die sind halt total überarbeitet und die schrauben ihr Label gerade runter, weil die so viel gemacht haben im letzten Jahr. Allein Tomte und Kettcar zu stemmen in einem Jahr. Die gehen ja auf dem Zahnfleisch. Dazu kommt dann einfach auch, dass es kaum noch Sinn macht für uns – also ich meine, GHvC sind natürlich super Freunde von uns, die wir auch alle teilweise schon so lange kennen wie es Muff Potter gibt, also Wiebusch kenn ich halt schon seit 16 Jahren – aber es macht in diesen Zeiten auch irgendwie keinen Sinn mehr, was über ein kleines Indie-Label raus zu bringen, wenn man es selber kann. Man kann halt kein Geld mehr mit Platten verdienen und man kann auch nur noch froh sein, wenn man das Geld, was man ausgegeben hat, wieder reinkriegt. Das ist schon ein Luxus. Was soll man dann das alles auch noch aufteilen. Da kann man es dann besser gleich selber machen.
Indiestreber: Würdet ihr jungen Bands auch empfehlen, Platten über ihr eigenes Label herauszubringen, anstatt sich großen Labels anzuvertrauen?
Brami: Das kann man ja nie so pauschal sagen, glaube ich. Es ist jetzt auch eine ganz andere Situation als vor 10 oder 15 Jahren, weil es zum Beispiel diese mittleren Indie-Labels so nicht mehr gibt. Es gibt halt nur noch ein paar große und viele ganz kleine. Auf der anderen Seite haben kleine Bands auch eine ganz andere Möglichkeit, sich dem Publikum bekannt zu machen, übers Internet und so weiter. Ich weiß nicht, was da das Schlaueste ist.
Nagel: Ich glaube auch, dass man das nicht so sagen kann. Ich finde nicht, dass unserer der einzige Weg ist, Platten herauszubringen. Ich würde dieses D.I.Y.-Ding nicht zu so einer Religion machen. Man muss auch ganz klar sagen, dass es auch hammerharte Arbeit ist und auch Arbeit, mit der ich eigentlich von meinem Naturell her nichts zu tun haben will. Ich will kein Business machen, ich will Musik machen. Ich mache nur Business, weil es um meine eigene Band geht, weil ich an meine Band glaube und weil ich das Beste für meine eigene Band will. Aber ich habe zum Beispiel überhaupt kein Interesse daran, Platten von anderen Bands herauszubringen. Da würde mir jegliche Motivation fehlen, weil es mir nur darum geht, meine eigene Kunst zu promoten und nichts anderes. Das wird oft so verklärt: „Oh, die machen es selber, wie cool“ und so. Dabei ist es auch nur so, dass jeder so ein kleiner Unternehmer sein soll. Dass das so verlangt wird, dass jeder Unternehmer in eigener Sache sein soll, das finde ich auch irgendwie fragwürdig. Im Prinzip ist die Idee von Plattenfirmen, wie sie noch bis vor 10 Jahren existiert haben, ja nicht schlecht. Das ist ja gut, wenn Leute sagen: „Guck mal, wir kennen uns hier- und hiermit aus, wir machen das jetzt.“ Wenn man sich dann noch gut versteht, umso besser.
Indiestreber: Also dieses GHvC-Ding „Wir sind alle eine Familie und bringen alle Bands, die wir gut finden noch mit bei uns raus“ wäre überhaupt nichts für dich?
Nagel: Ich würde einfach den Job nicht gerne machen wollen. Ich meine, erst kommt das Fressen und dann die Moral. Ich glaub zum Beispiel, dass Grand Hotel auch nicht mehr alles raus bringen können, was sie gut finden. Das können die einfach nicht. Das können die auch nicht stemmen und wenn man halt vorher schon weiß, dass man das Geld für die Studiokosten nicht wieder reinkriegt, dann kann die Freundschaft noch so groß sein. Irgendwann kann man das einfach nicht mehr machen. Dann geht’s halt einfach nicht mehr. Insofern muss man da meiner Meinung nach auch echt pragmatisch sein. Klar kann man das nicht machen ohne eine ganz große Portion Idealismus, sonst könnten wir unsere Band auch überhaupt nicht am Leben halten, wenn wir nicht irgendwie idealistische Menschen wären. Ich glaube das Pragmatismus total überschätzt wird, weil es halt uncool ist oder so aber es ist total wichtig, dass man weiß, was man macht. Sonst kann man das anderthalb Jahre machen oder solange Mami einem das Essen bezahlt aber danach auch nicht mehr.
Indiestreber: Denkt ihr, dass es in den nächsten Jahren so weiter gehen wird und habt ihr euch vielleicht schon mal darüber Gedanken darüber gemacht, wie es wieder besser werden könnte in der Musikindustrie?
Brami: Darüber haben wir uns noch nie Gedanken gemacht. Letztendlich sind wir eine Band, die Musik macht. Natürlich auch fürs Publikum aber auch für sich selbst. So eine Band ist ja auch Selbstzweck, finde ich. Da ist ja totaler Unsinn, sich darüber Gedanken zu machen, ob es besser wird. Das ist ja so ähnlich wie, wenn man ein Studium anfängt und überlegt, wo es in sechs Jahren Arbeitsplätze gibt, in welchem Fachbereich.
Nagel: Ich glaube, dass viele Leute, die noch bis vor kurzem bei Plattenfirmen oder im Musikbusiness gearbeitet haben, natürlich ganz panisch rumgucken. Ich habe auch viele Freunde, die mal bei Plattenfirmen gearbeitet haben, die jetzt auch sagen: „Ich gehe lieber zu Ben & Jerrys und verkauf Eis, da gehe ich abends nach hause, verdiene irgendwie Geld für meine Arbeit und habe dann Feierabend und muss mich nicht mehr so selbst ausbeuten und es ist nicht alles so traurig“ und das kann ich halt absolut verstehen. Andererseits ist es für mich auch keine Option, dass man versucht, da auf einen Zug aufzuspringen, irgendwie „InGames“ oder so was macht, weil mich das halt nicht die Bohne interessiert. Aber das machen ja viele Leute.
Brami: Aber es war ja auch so, dass wir noch nie in der Situation waren, dass wir uns irgendwie selbst abhängig gemacht haben. So total von der Band, auch finanziell. Einfach auch deshalb, weil wir noch nie extrem viel Geld damit verdient haben. Von daher ist es für uns auch nicht schwer, wenn das dann nicht mehr so gegeben ist. Das ist halt für Leute, die bei Plattenfirmen gearbeitet haben, ein ganz anderes Ding.
Indiestreber: Was ich auch für eine gute Geschichte in dem Zusammenhang halte, ist, dass Wiesmann, euer Tourmanager, dass der über euch Tourmanager geworden ist, obwohl er vorher noch nicht mal wusste, dass es diesen Beruf überhaupt gibt und dann zum Beispiel heute dieses Festival hier veranstaltet. Das zeigt gerade, dass es auch anders geht und dass Leute mit ihrer Leidenschaft auch Erfolg haben können.
Nagel: Das ist halt so ein Autodidaktentum. Ich kann mich damit auch total identifizieren, weil ich auch nie gelernt habe, was ich jetzt mache. Ich hatte nie Gitarrenunterricht, ich hatte nie Gesangsunterricht. Ich habe nie gelernt, wie man Platten herausbringt, ich habe nie gelernt, wie man eine Tour bucht, ich habe nie Journalismus gelernt und trotzdem ein Fanzine gemacht und dadurch angefangen zu schreiben. Ich habe nicht Literaturwissenschaften studiert, um Bücher schreiben zu können. Man probiert es einfach aus und hat einen relativ hohen Anspruch an sich selbst, dass es cool ist, dass es gut gemacht ist und dass es Qualität hat und dass es irgendwie einen Wert hat und dann ist es einfach dieses „Learning-By-Doing“-Ding. Ich sage aber auch nicht, dass es der einzige Weg ist, so was zu machen. Ich finde es auch total beeindruckend, wenn Leute irgendwas richtig können. Also ich finde es toll, wenn jemand echt richtig Gitarre spielen kann und so (lacht) oder Noten lesen kann oder verschiedene Instrumente spielen kann und ich weiß halt nur, für mich ist das einfach nichts, weil ich dazu nicht so den Zugang habe, mir jahrelang irgendwas anzueignen und es dann zu machen, sondern ich will immer sofort das auch machen und ausprobieren.
Indiestreber: Ihr habt bei „Gute Aussicht“ auch Gunnar Vosgröne von Escapado am Cello dabei. War es auch eine neue Erfahrung für euch, mal jemanden im Studio zu haben, der Noten lesen kann?
Nagel: Nö, wir hatten auf den Platten davor ja auch schon oft mal Gäste. Leute, die mal Kontrabass oder Orgel oder Klavier oder so was gespielt haben. Es ist ja jetzt nicht so, dass man nur so lausige Punks kennt, die drei Akkorde spielen können, sondern man hat schon in seinem Umfeld immer mal wieder Leute, die richtig spielen können (lacht wieder).
Indiestreber: Gibt es dann auch die Motivation, wenn man solche Leute sieht, dann auch mal andere Instrumente zu lernen und zu beherrschen als das eigene?
Brami: Bei mir ist es so, dass ich schon vollends zufrieden wäre, wenn ich mein eigenes Instrument perfekt beherrschen würde. Also mir reicht das eigentlich.
Nagel: Also ich habe schon oft dran gedacht, dass ich gerne Klavier spielen würde aber ich habe da immer was anderes zu tun gehabt.
Brami: Aber ehrlich gesagt finde ich das auch gar nicht so wichtig. Ich mache halt gern Musik und spiele gern live und so und was ich dann genau spiele, finde ich fast sogar zweitrangig. Ich könnte mich wahrscheinlich sogar auf die Bühne stellen und einfach nur so mitklatschen und fände das dann auch total geil.
Nagel: Also wir sind halt echt vielleicht das Gegenteil von so einer Mucker-Band. Natürlich versuchen wir auch vernünftig zu spielen und irgendwie nicht die ganze Zeit immer nur die drei gleichen Power-Chords runterzurasseln sondern schon interessante Arrangements zu machen aber irgendwie ist für uns Songs schreiben wichtiger als so ein Perfektionismus am Instrument.
Indiestreber: Da habe ich auch noch eine Frage, was das Proben angeht. Ihr wohnt ja jetzt in zwei verschiedenen Städten, zwei noch in Münster und zwei in Berlin. Wie funktioniert dann das Proben?
Nagel: Wir proben einfach nicht. Also wir proben tatsächlich echt wenig. Vorm Album schließen wir uns immer so in Ferienhäuschen ein, um neue Lieder zu machen, weil es da einfach mehr Spaß macht als im Proberaum und weil man besser in so einen Flow reinkommt und dann proben wir tatsächlich nur, wenn es sein muss. Wir haben jetzt zum Beispiel vorgestern geprobt, weil wir gedacht haben, wir wollen mal wieder andere Songs spielen, die wir länger nicht gespielt haben. „Wecker tickt“ haben wir heute und gestern gespielt. Das hatten wir ein paar Jahre lang nicht mehr gespielt. Dann treffen wir uns halt, weil wir so denken: „Naja komm, lass uns mal wieder was umstellen.“ Einfach um das für uns selbst interessant zu halten. Aber wir haben halt jahrelang so viel geprobt. Wir haben wirklich ein paar Jahre lang teilweise fünf- oder sechsmal die Woche im Proberaum gestanden und irgendwann ermüdet einen das nur noch. Dann hat man da überhaupt keine Bock mehr. Wir mussten das ja nicht, das war mehr so ein soziales Ding, dass man sich einfach trifft und abhängt, weil man sowieso arbeitslos ist und nichts zu tun hat. Aber irgendwann hatte sich das auch ausgelaufen, dass es nicht mehr so spannend war. Von daher war es vielleicht ganz gut, dass es diesen Bruch gab, dass ich weggezogen bin und man dann wieder gezielt geprobt hat, dass man sich dann verabredet hat und wirklich auch Musik macht und probt und nicht einfach nur da herumsitzt.
Indiestreber: Hatte der Umzug nach Berlin für dich auch irgendwelche Einflussveränderungen zur Folge? Klar, Berlin ist eine Großstadt, anders als Münster oder Rheine. Haben die ganzen neuen Großstadteinflüsse für dich auch in irgendeiner Weise Éinfluss genommen, die wichtig wäre?
Nagel: Bestimmt. Ich wüsste jetzt nicht, ob ich das konkret an irgendwas fest machen kann aber ich glaube schon, dass mich das ganzschön inspiriert oder verändert, auf jeden Fall.
Brami: Aber es ist zum Beispiel auch so, dass wir bei der Entstehung der neuen Platte etliche Leute mitgewirkt haben, die Nagel aus Berlin angeschleppt hat. Zum Beispiel Leute wie Sven Hasenjäger, der sich um ziemlich viele Dinge gekümmert hat. Wir haben ja kein Management mehr. Man hat dann einfach Leute, die einem helfen und da hat man in Berlin natürlich einen viel größeren Spielraum und es gibt da einfach viel mehr Leute, die sich mit so was auskennen. Das ist einfach so. Also, wenn wir alle noch in Münster gewesen wären und versucht hätten, die Platte allein zu machen, wäre es glaube ich echt mühsamer geworden.
Nagel: Also ich glaube, dass generell so ein Umzug halt wichtig ist, wenn man schreibt, also für mich als Schreiber, ob es jetzt um Songtexte oder was anderes geht aber dass man generell einfach Tapetenwechsel braucht, weil man sonst seinen Blickwinkel nicht mehr ändern kann und nichts mehr sieht, worüber man schreiben kann. Dann ist es eigentlich gar nicht so wichtig, wo man dann hinzieht. Aber für mich persönlich ist es auch schon echt wichtig, in einer Großstadt zu wohnen. Manche Leute können das nicht. Ich weiß nicht, zum Beispiel Max Frisch, der jahrelang auf dem Zyriesee geguckt hat und trotzdem ein Jahrhundertwerk nach dem anderen da rausgekommen ist aber so ein Typ wäre ich nicht. Ich kann das nicht, mich einfach irgendwo hinsetzen und dann fließt es so aus mir raus, sondern ich muss halt in der Gegend unterwegs sein. Ich muss Sachen sehen, um dann auch darüber schreiben zu können. Deswegen hat mich Berlin irgendwie schon beeinflusst und deswegen ist es für mich auch irgendwie wichtig in einer Großstadt zu wohnen.
Indiestreber: Brami, für dich kommt es aber nicht in Frage, wegzugehen?
Brami: Das will ich so pauschal nicht sagen. Ich bin wahrscheinlich nicht so der Großstadttyp. Ich würde halt gern irgendwie in einer Hütte im Schwarzwald wohnen aber mit Helikopter oder so. Sowas irgendwie… aber Großstadt, da steh ich nicht so drauf. Ich kann das auch gar nicht näher begründen, weil ich es immer nett finde, wenn ich die anderen in Berlin besuche oder so aber es ist halt nicht so mein Ding. Vor allem habe ich früher in Köln gewohnt und bin dann wegen der Band irgendwann nach Münster gezogen und fand es direkt super in Münster. Ich mag das total gern da.
Nagel: Ich habe da auch immer gern gewohnt.
Indiestreber:Am Anfang habt ihr das ja so ein bisschen ausgegrenzt, dieses Heimatding, deshalb ist es jetzt vielleicht in ganz guter Abschluss, wenn ihr euch so zu Münster bekennt.
Brami: Andererseits sind wir ja eine total heimatbezogene Band. Es gibt wahrscheinlich kaum eine Band, die sich so damit auseinandergesetzt hat, wo sie herkommt, egal jetzt, ob im positiven oder negativen Sinne.
Nagel: Nur, dass man sich vielleicht nicht in so einem Hurra-Lokalpatriotismus äußert, was ja irgendwie die dumpfste Form der Auseinandersetzung damit ist, wo man herkommt. Dann ist es auch so, dass wir uns das nicht unbedingt ausgesucht haben aus so einer intellektuellen Entwicklung raus, dass wir uns jetzt kritisch mit unserer Heimat auseinandersetzen, sondern wir wurden einfach auf eine gewisse Art dazu gezwungen. Wir waren einfach Kids, also Kiddie-Punker vom Dorf, und ich habe in meiner Jugend die ganze Zeit auf die Fresse gekriegt von irgendwelchen Bundeswehrsoldaten. Das war dann halt so, dass ich mich damit auseinandersetzen musste, dass es nicht nur schön ist, da wo ich herkomme.
Indiestreber: Außer euch spielen auf dem Beastfest auch noch The Gaslight Anthem, von denen ihr, wie man hört, viel haltet.
Nagel: Es ist so angenehm, mal Leute zu sehen, die einfach nur Musik machen wollen, ohne diesen ganzen Terror drumherum, der einen echt ermüdet. Da ist es ein Lichtblick, dass sich diese Band einfach auf die Bühne stellt und spielt und man nicht das Gefühl hat, die wollen einem die ganze Zeit irgendwas aufs Auge drücken, irgendeine Message und nicht versuchen die härtesten zu sein oder die coolsten oder die schönsten oder die tättowiertesten oder was weiß ich. Dieser ganze langweilige Szene-Schrott hat bei dieser Band halt einfach überhaupt keine Bedeutung, glaube ich. Das finde ich erfrischend in so einem Zusammenhang. Aber eigentlich habe ich mir ja einen guten Diss ausgedacht für The Gaslight Anthem. Ich habe mal gesagt, The Gaslight Anthem ist für mich wie ein hoch aufgelöstes JPEG, wo man nachher künstlichen Sepia Effekt draufgelegt hat und das passt meiner Meinung nach auch total gut, weil das so total nostalgische, anachronistische, im Prinzip muss man fast sagen reaktionäre, rückwärtsgewandte Musik ist. Also diese ganzen Bezüge zu diesen alten Klassiker-Autos und alten amerikanischen Popsongs und so, das treiben die ja völlig auf die Spitze. Deswegen habe ich mir gedacht, dass ich mir einen guten Diss ausdenken muss aber ich musste danach neidlos anerkennen, dass das alles nichts bringt und dass die Band fantastische Songs hat und ich sie trotzdem super finde und deshalb freue ich mich tatsächlich heute auf The Gaslight Anthem.
künstlerkollektiv: Escapado, Gaslight Anthem, herrenmagazin, muff potter
file under: interview | Kommentare deaktiviert für muff potter interview (teil 2)
kommentare verboten. was wir schreiben, stimmt auch.