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adam green – minor love. vom vergessen.

von | 13.März 2010

Adam Green - Minor LoveBei jeder Platte seit seinem kommerziellen Durchbruch Gemstones vor 6 Jahren hatte Adam Green das gleiche Problem: Zwar freute sich jeder über neues Material von ihm, die Platten waren aber meist relativ schnell vergessen. Manch einer dachte am Ende eines Jahres beim Erstellen der Jahrescharts: „Ach ja, da gab es ja noch ein Adam Green-Album, das war ganz nett.“ Wirklich bedeutendes hat er aber in all den Jahren nicht rausgebracht – weder aus Sicht seines Gesamtwerkes noch im Vergleich mit seinem musikalischen Umfeld.

und auch mit seinem sechsten Solo-Album Minor Love wird sich das wohl nicht ändern: Zwar ist jeder Song ganz nett, an der einen oder anderen Stelle (zum Beispiel bei Oh Shucks) blitzt sogar seine Vergangenheit bei den spätestens seit dem Juno-Soundtrack wieder im Gespräch befindlichen Moldy Peaches und in der New Yorker Anti-Folk-Szene durch.

Deshalb kann man eigentlich auch nicht viel negatives über das Album sagen. Aber allein der Fakt, dass es bei uns erst jetzt, über 2 Monate nach Veröffentlichung, rezensiert wird, spricht Bände. Ich hatte es einfach immer wieder vergessen. Obwohl ich schon vor der Veröffentlichung eine Promo-CD hörte.

adam green – minor love (2010, Rough Trade/Beggars Group)

adam green – cigarette burns forever


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kommentare verboten. was wir schreiben, stimmt auch.