bayerns britischste band: ibsen (erlangen) vs. sickcity (münchen)
von ric. | 25. August 2009
aus bayern kam ja, mal abgesehen von frittenbude, schon lange nichts die klangwelt bewegendes mehr. die aufbruchsstimmung der weilheimer schule um the notwist und der augsburger schule um anajo scheinen fürs erste vorbei. die sportfreunde sind für den echten indiestreber irgendwo zwischen ballermann und fussballstadion verlorengegangen, und slut tauschen rock gegen kunst und versuchen sich nach der dreigroschenoper an einer schallnovelle in zusammenarbeit mit juli zeh.
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mainstreamstreber
von matti | 14. März 2008
wenn man wie ich im büro 9 stunden am tag formatradio-dudelfunk ausgesetzt ist, wird man (gewollt oder nicht) zum experten des musikalischen abfalls der 70er, 80er und 90er – und dem „besten“ von heute.
natürlich kann man die sache mit humor nehmen, und bullshit-bingo mit den top-hits von rihanna, nickelback oder lenny kravitz spielen. spätenstens zur mittagspause ist die liste voll. heavy rotation eben.
aber genau da rein, in diesen 4/4-brei hat sich ein liedchen geschlichen das seit ein paar tagen bei mir für enorme verzückung sorgt.
„wow. netter indiepop-electro. mit breakbeats? süße stimme, süßer refrain!“
titel und band? natürlich nicht mit angesagt worden. egal auch, spätestens in 2 stunden kommt es ja wieder.
und da ist es.
titel und band? ähm…
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