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band t-shirts. das indiestreber.de-modespecial teil 1

von | 21.Mai 2008

(fast) jede band lässt sie drucken. manch eine sogar noch bevor es eine platte gibt. manche schreiben nur den bandnamen drauf, andere songtitel und wieder andere bilder. aber eins haben alle band-t-shirts gemein: man outet sich gleich auf den ersten blick als fan.

wer kennt das nicht: man sieht jemanden in einem t-shirt der eigenen lieblingsband und sofort hat man ein thema, über das man sich unterhalten kann. es soll freund- und liebschaften geben, die erst über band-t-shirts entstanden sind.

andere situation: man trägt wieder einmal das t-shirt der eigenen lieblingsband. keiner der umstehenden kennt sie. bisher. denn wenn es ein gutes band-t-shirt ist (und die band auch gut ist) wird man zur lebenden litfasssäule. aber im postivsten aller sinne. man leistet quasi kultuförderung. hätte ich damals kein hund-am-strand-t-shirt gehabt, die musik hätte nicht einzug in meinen freundeskreis gezogen und wäre nicht „heimlicher hit“ in meinem heimatdorf geworden.

ganz wie es auf dem indelicates-shirt steht: „i’m proud to be part of the indelicates‘ (durch beliebigen bandnamen ersetzen) marketing strategy“

und noch einen angenehmen nebeneffekt haben bandshirts. diesmal für einen selbst: man wird immer erinnert: an eine tolle platte, ein tolles konzert oder die leute, mit denen man die musik genossen hat. selbst wenn man gerade in der uni sitzt und keine musik hört. oder so.

nur etwas muss man aufpassen. es gibt genau 2 regeln für das tragen von band-t-shirts:

  1. die shirts dürfen immer getragen werden. außer auf dem konzert der jeweiligen band. ist einfach so.
  2. tour-t-shirts dürfen nur getragen werden, wenn man auf der jeweiligen tour auch war. sollte eigentlich klar sein. wollte es nur nochmal erwähnen…

edit von jonas:
hier ist meine kollektion!

oben von links nach rechts: die kapuzenpullis – system of a down, nofx und boysetsfire.
in der mitte: rage against the machine (ist mir leider inzwischen zu klein), hek (eine ziemlich geile punk’n’roll-band aus mainz, war ein geburtstagsgeschenk von denen), cursive (2007 beim konzert in köln gekauft).
und unten: the becks street boys (mainzer/wiesbadener punkband mit unglaublich gutem namen, das shirt hab ich bei einem konzert für sieben euro gekauft, war das letzte in l) und …trail of dead (beim southside 2005 gekauft und unterschreiben lassen, die unterschriften sind allerdings schon ziemlich verblasst).
das müsste alles an bandshirts gewesen sein, es sei denn es ist gerade noch was in der wäsche an das ich nicht gedacht habe…

und jetz ihr: was für band-t-shirts besitzt ihr? welches ist das schönste?


künstlerkollektiv: , , , , , , , , , , ,

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15 kommentare zu “band t-shirts. das indiestreber.de-modespecial teil 1”

  1. mr. brightside meint:
    21.Mai 2008 at 2:51 pm

    the parade of punk rock tshirts!
    ich bin da zurückhaltend, ich besitze nur EINS. von einer band, die keiner kennt.

  2. mandy. meint:
    21.Mai 2008 at 3:12 pm

    mit meinem hund am strand tshirt verbinde ich genau das, was hier rüber kommt. ich hatte das nämlich auf nem tomte-konzert an und dadurch jemanden kennen gelernt, der mittlerweile ein sehr gute freund von mir ist.

    ich hab da halt schon n paar tshirts. viele, die ich allerdings gar nicht mehr anziehe.

    tomte [das braune.]
    olli schulz & der hund marie [das schwarze mit den orangnen skeletten.]
    sportfreunde stiller [im namen der freundschaft in flieder.]
    sportfreunde stiller [ich roque.]
    sportfreunde stiller [in burli we trust tourshirt.]
    dachterrasse
    monsters of liedermaching [in oliv.]
    tempeau
    hund am strand
    götz widmann [harmlos.]
    madsen [dunkelblau mit rot.]
    clueso [rot]
    rythm club
    pain in the ass
    farin urlaub racing team [glücklich.]

    weiterhin:
    sportfreunde stiller [jacke in blau.]
    monsters of liedermaching [pullover dunkelblau.]

    das schönste ist wohl nach häufigkeit des tragens das olli schulz shirt und natürlich die sportfreunde jacke.

  3. jo meint:
    21.Mai 2008 at 9:18 pm

    oh oh … wenn ich jez all meine shirts aufzähle heißt es ich wär n oller angeber … aber ich unterstütze eben gern bands direkt… :/

  4. mandy. meint:
    22.Mai 2008 at 8:23 am

    ich hätte gern n paar argumente dafür, weswegen man die shirts nich auf selbigen konzerten tragen sollte.

  5. Wepe meint:
    22.Mai 2008 at 9:08 pm

    Ich hab eins von Bloc Party in hellgrün und eins von den Sportis. Feine Teile, die ich gern Trage.

    Hinzu kommt ein Sportis-Kapuzer

  6. mr. brightside meint:
    23.Mai 2008 at 6:42 pm

    @ mandy:
    dass man die band mag drückt man ja (normalerweise) eh durch seine anwesendheit aus.
    das tragen der bandshirts auf deren konzerten ist also nunmehr groupiehaft, anbiedernd und peinlich.
    ist so ,)

  7. matze meint:
    23.Mai 2008 at 7:23 pm

    genau so ist es….

  8. mandy. meint:
    24.Mai 2008 at 12:16 pm

    groupiehaft is doch toll. wahnsinn. ich wollte schon immer mal den netten keyboarder knutschen.

    *räusper*

  9. Schah von Blah meint:
    2.Juni 2008 at 1:46 pm

    Bei so hässlicher Mode könnt ihr froh sein, wenn euch ein Zombie frisst !!!

  10. Heinz meint:
    13.Juni 2008 at 11:53 am

    Du solltest die Regeln noch ergänzen:

    1. die shirts dürfen immer getragen werden. außer auf dem konzert der jeweiligen band. wirkt einfach lächerlich: „guckt mal, ich habe ein shirt von euch! guckt mal, ich bin auch ein/ein besserer fan!“ außnahmen: du hast das shirt auf dem konzert gekauft, oder du hast jemanden gefunden, der diese regel gebrochen hat und daraufhin das shirt eingezogen, oder die band heißt SLAYER.

  11. jo meint:
    28.Oktober 2008 at 4:32 am

    habe mal nach gezählt. es aktuell 33 shirts. doppelung nur bei arctic monkeys (4) und fotos (2) vorhanden. es ließe sich also über einen monat land eine ‚ein post – ein shirt‘ serie gestalten. bei bedarf bei mir mal melden ;)

  12. jonas meint:
    29.Oktober 2008 at 12:28 am

    alter, wie groß ist denn bitte dein kleiderschrank?!

  13. mandy. meint:
    29.Oktober 2008 at 12:51 pm

    den vorschlag find ich im übrigen gut. ein post – ein shirt. sehr gut. oder wie wärs mit ‚in 80 shirts um die welt?‘ (wahlweise auch – zum vollen kleiderschrank.)

    abgesehen davon sind 33 tshirts nun nicht so erstaunlich. man hat ja sicher auch welche dabei, die man kaum noch oder gar nicht mehr anzieht.

  14. Bartron meint:
    30.Oktober 2008 at 1:06 pm

    Das mit den Tshirts zu Konzerten kann ich auch nur bedingt mitgehen.
    Zum Beispiel grade auf DieÄrzte-Konzerten hat es was von kuttenhaft und da finde ich es immer sehr toll, die vielen verschiedenen Shirts zu sehen. OK, da gibt es natürlich auch schier unendlich viele.
    Und ansonsten machen bei mir auch Bandshirts den größten Teil der Oberbekleidung aus ;)
    Mein aktuell liebstes… hmm, ich denke das Container-Motiv von Kettcar.

    Und auch: pro „ein post, ein shirt“!

  15. mandy. meint:
    30.Oktober 2008 at 5:20 pm

    „es soll freund- und liebschaften geben, die erst über band-t-shirts entstanden sind.“

    na, bartron? ;)