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das open ohr. ein kurzbericht.

von | 8.Juni 2009

pict1446

Und auch das wohl sympathischste und vielseitigste Festival diesen Jahres ist mittlerweile schon seit über einer Woche vorbei: Das Open Ohr. Deshalb hier noch kurz der Nachklatsch, zumindest zu den Bands, die ich gesehen habe.1

Das wäre zum ersten eine Band, an die ich kaum Erinnerung habe: The C-Types.

bonaparte

Danach dann der erste Headliner des Festivals, zumindest aus meiner Sicht: Party with the Bonaparte. Der Französische Kaiser, bzw. die Zirkustruppe a/k/a Band, die sich nach ihm benannt haben, haben erwartungsgemäß gerockt. Sie sind zwar auf einer kleineren Bühne und in einem Club schon besser, aber da spielen sie (bzw. zumindest Frontmann Tobias) eben auch lieber.

(Die Orishas habe ich aufgrund anderweitiger Verpflichtungen nicht sehen können, und auch bei Das Pack habe ich nur wenig mitbekommen. Jonas und alle anderen sagen aber, das wäre ein Highlight des Festivals gewesen. Also, die Band, und nicht, dass ich nicht dabei war…)

Samstag ging es dann Nachmittags ganz anders weiter: Die erste Band, die ich an diesem Nachmittag sah, war der singende Tresen. Der Name klingt nicht nur komisch, die Band konnte auch nicht wirklich überzeugen. Aber zum in der Sonne liegen war die Bar-Musik dann doch ganz nett.

kring

Weiter ging es dann mit einer kleinen Party in der Sonne: Die K*Rings Brothers irgendwo aus der Provinz. Die drei Brüder (plus 2 Leute Backing Band) haben auch ganz gut gefeiert. Es hat Spaß gemacht, in der Sonne zu tanzen, aber mehr auch nicht. Immer muss ich das nicht haben. Und im CD-Player auch nicht.

Die restlichen Bands des Abends (in meinem Falle vor allem Nervous Nellie und Blumentopf hab ich kaum mitbekommen. Letztere sollen aber ganz ok gewesen sein. Aber auch nicht überragend. Und meine persönlichen Lieblingssongs haben sie eh nicht gespielt. Soviel weiß ich.

Der erste Act, den ich am Sonntag zumindest zum Teil gesehen habe, war Rainer von Vielen. Und für den galt eigentlich das gleiche wie für die K*Rings Brothers: Spaß hat’s schon gemacht, aber überragend war es auch nicht.

Dafür waren aber Art Brut besser, als ich sie in Erinnerung hatte. Das neue Album, von dem sie eben auch einiges gespielt haben, ist nämlich ziemlich gut. Und die alten Hits, vor allem aus Bang Bang Rock’n’Roll-Tagen sowieso.

Später am Abend war dann noch Open Stage, die auch noch einmal von Rainer von vielen und Band geentert wurde. Absolutes Highlight hier waren aber die Auftritte von SternFuckingZeit (davon einmal als ZeitFuckingStern), die nur mit einem Gameboy bewaffnet es als einziger Act des Abends schaffte, dass die Zuschauer im Zelt noch einmal zum Tanzen aufstanden.

petra

Und am Montag gab es dann noch eine positive Überraschung: Kapelle Petra. Ich hatte vorher noch nie was von denen gehört, aber ihr Indie-Pop-meets-Comedy-Programm kann es durchaus mit Funny van Dannen und Konsorten aufnehmen. Außerdem muss ich eine Band, in der der Drummer „Ficken Schmidt“ heißt und die ein menschliches Maskotchen namens Gazelle hat, einfach gernhaben.

Und dann war, zumindest für mich, das 35. Open Ohr auch schon zu Ende…

(Fotos teilweise © Marc)

Einen ausführlichen Festivalbericht inklusive Interviews mit u.a. Bonaparte und Art Brut hört ihr am Mittwoch um 14 Uhr beim Campusradio.

  1. Das drumherum und die Lesungen etc. waren natürlich auch toll, aber das hier ist ja ein Musikblog. []

künstlerkollektiv: , , , , , , , , , , ,

file under: Festivalsommer 2009 | 1 kommentar »


ein kommentar zu “das open ohr. ein kurzbericht.”

  1. mo. meint:
    10.Juni 2009 at 1:49 pm

    tag.
    netter kurzbericht.

    wir waren die einzigen, die es geschafft haben alle nochmal zum tanzen zu bewegen?
    zurecht auch.

    war spaßig.
    danke.