atari teenage riot. staatsfeind nr. 1.
von jonas | 23. Oktober 2008
(ein beitrag zur indiestreber.de-elektrowoche)
wie man sieht ist die verbindung von elektronischer musik und einer linken botschaft heutzutage ziemlich beliebt. ein vorreiter auf diesem gebiet waren ohne frage atari teenage riot. wobei diese band in ihrer zeit, mitte und ende der 90er jahre, mit dem was sie taten allein auf weiter flur standen. und bis heute an radikalität – sowohl des sounds als auch der texte – uneingeholt sind.
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ein post – ein song #22
von matti | 2. April 2008
mgmt – time to pretend (columbia records, 2008)
ursäkta sverige, aber deine zeit scheint abgelaufen! nach molotov jive hat man nicht mehr wirklich viel aus dem neuen gelobten land der popmusik gehört. wahrscheinlich liegt das dann doch an einer gewissen einfältigkeit. molotov jive = mando diao = the hives.
im popkulturellen krieg der weltherrschaft bahnt sich nun eine stadt an ihr einst besetztes gebiet zurückzuerobern. weiterlesen »
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videokunst mit spike jonze
von matti | 21. Februar 2008
yeah yeah yeahs – y control (uncut version, 2004, regie: spike jonze)
dieses video machte mich zum ersten mal auf spike jonze aufmerksam. selten habe ich ein solches musikvideo voller brutalität gesehen, verstörend und hart an der grenze zu beängstigend pervers; gleichzeitig aber wunderschön, die bilder, die sängerin, die musik.
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grindie girls kick ass!
von matti | 13. November 2007
die independent-musikszene lebt von neuen stil-kreationen. was kate mosh schon richtig erkannt haben: theoretisch kann man vor jede musikrichtung ein „indie-“ platzieren, und schon hat man irgendwie einen neuen style kreiert.
in england geschehen derzeit einige solcher paarungen, die wohl populärste dieser tage ist „grindie„. grindie ist der bastard aus grime (einer musikrichtung die sich ihrerseits aus hiphop, elektrobeats und dancehall zusammensetzt) mit der form von musik, die in der allgemeinen musikpresse landläufig als „indie“ bezeichnet wird. „britisch aussehende jungs, mit lauten, krachigen gitarren…“ ihr wisst, wovon ich rede.
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