Das hier ist die alte, nicht mehr gepflegte Version von indiestreber. Hier schauen wir nicht mehr nach, ob Links oder Videos noch funktionieren, und auch neue Artikel werden hier nicht mehr erscheinen. Unsere neue Seite findest du unter www.indiestreber.de

neueste werke

neueste kommentare

ältere werke

suche


« | home | »

ein post – ein song #22

von | 2.April 2008


mgmt – time to pretend (columbia records, 2008)

ursäkta sverige, aber deine zeit scheint abgelaufen! nach molotov jive hat man nicht mehr wirklich viel aus dem neuen gelobten land der popmusik gehört. wahrscheinlich liegt das dann doch an einer gewissen einfältigkeit. molotov jive = mando diao = the hives.

im popkulturellen krieg der weltherrschaft bahnt sich nun eine stadt an ihr einst besetztes gebiet zurückzuerobern. new york city. die beweise verdichten sich. hier und dort. das alles natürlich neben interpol, the strokes, the bravery, den beastie boys und den größen wie velvet underground und den ramones. und jetzt eben auch in der reihe: das duo mgmt aus brooklyn. und zwar würdig darin aufgenommen zu werden. denn „time to pretend“ ist ein, (ich lehne mich weit aus dem fenster) epochaler song der das zeug hat in die ewige top 100 der besten songs ever written aufgenommen zu werden. wird er aber nie. deswegen darf ich das auch sagen.

das video ist auf youtube leider nicht verlinkbar, deswegen gibts oben die monumentalfassung der bbc zu sehen. was das mit dem song zu tun hat? nichts. vielleicht die potentielle epochalität. (finger abgebrochen, aua)

nunja selbst wenn dieses liedchen auch nur hier ruhm, ehre und beachtung finden wird, darf es sich schon freuen mein sommerhit 2008 zu werden… bis dahin bitteschön den text auswendig lernen!

I’m feeling rough, I’m feeling raw, I’m in the prime of my life.
Let’s make some music, make some money, find some models for wives.
I’ll move to Paris, shoot some heroin, and fuck with the stars.
You man the island and the cocaine and the elegant cars.

This is our decision, to live fast and die young.
We’ve got the vision, now let’s have some fun.
Yeah, it’s overwhelming, but what else can we do.
Get jobs in offices, and wake up for the morning commute.

Forget about our mothers and our friends
We’re fated to pretend
To pretend
We’re fated to pretend
To pretend

I’ll miss the playgrounds and the animals and digging up worms
I’ll miss the comfort of my mother and the weight of the world
I’ll miss my sister, miss my father, miss my dog and my home
Yeah, I’ll miss the boredem and the freedom and the time spent alone.

There’s really nothing, nothing we can do
Love must be forgotten, life can always start up anew.
The models will have children, we’ll get a divorce
We’ll find some more models, everyting must run it’s course.

We’ll choke on our vomit and that will be the end
We were fated to pretend
To pretend
We’re fated to pretend
To pretend


künstlerkollektiv: , , , , , , , , , , , , , ,

file under: ein post - ein song, jung und unschuldig | 1 kommentar »


ein kommentar zu “ein post – ein song #22”

  1. matze meint:
    2.April 2008 at 11:16 pm

    ich lass nix auf „mein schweden“ kommen. auch wenn du ja zumindest mit der vielen tollen musik aus new york recht hast.

    aber schweden: du vergisst u.a. hello saferide, maia hirasawa, moneybrother, jens lekman, kristofer aström, piroth, i’m from barcelona und noch viele mehr. schau dir doch einfach mal die 80tage-playlist an. meiner erinnerung nach waren da mehr songs aus schweden vertreten als aus new york.

    der geneigte leser könnte meinen, dass der vergleich eh hinkt, aber: zumindest von der einwohnerzahl spielen new york und schweden in etwa einer liga. naja, trotzdem hinkt der vergleich.

    mein einwand ist aber auch nicht ganz einwandfrei: du sprachst von indierock (abgesehen vll. von herrn green), ich sprach von indiePOP.

    und noch etwas: du vergisst uk – die heimat des POP. oder so.