GEMA kills the Videostars
von matze | 2. April 2009
Seit gestern werden auf Youtube nach und nach alle Musikvideos gelöscht, deren Künstler Mitglied der GEMA sind – ganz egal, ob sie vom Label hochgeladen wurden, von der Band selbst oder von Fans. Nachdem MTV und VIVA ja schon lange keine Musik mehr zeigen, dürfte das – sollten sich GEMA und Youtube nicht baldigst einigen – den Tod einer Kunstform bedeuten: Das Musikvideo. weiterlesen »
rubrik: und so | 1 kommentar »
Youtube vs. GEMA. Kein Aprilscherz.
von matze | 1. April 2009
Es klingt wie ein schlechter Aprilscherz. Es scheint aber die Wahrheit zu sein: Die GEMA lässt bei Youtube die Videos der von ihr vertretenen Künstler sperren. (mehr bei intro – spiegel online – netzwertig)
Noch scheinen zwar die meisten Videos verfügbar zu sein, wenn aber in einiger Zeit viele Videos – auch welche, die wir hier eingebunden haben – fehlen, nicht wundern.
EDIT: Hier hab ich das ganze auch noch einmal zusammengefasst.
rubrik: kurz | 8 kommentare »
sweet home label-night in berlin. die provinz rockt in der hauptstadt.
von jonas | 1. April 2009
wie an dieser stelle angekündigt hatte das kleine aber feine sächsische label sweet home records am vergangenen freitag zu einem konzertabend im berliner nbi geladen. und sowas lässt man sich als indiestreber auf besuch in berlin selbstverständlich nicht entgehen!
weiterlesen »
rubrik: live und in farbe | Kommentare deaktiviert für sweet home label-night in berlin. die provinz rockt in der hauptstadt.
Lily Electric – You’re in The Painting You Saw. Don’t you know, you’ve got potential.
von matze | 31. März 2009
Lily Electric kommen zwar aus Kopenhagen, leben aber seit geraumer Zeit in Berlin. Die vier sind in ihrer alten Heimat schon sowas wie ein gehypter und vielgelobter Newcomer und versuchen ab Mitte April mit ihrem Debutalbum „You’re in the painting You saw“ auch ihre neue Heimat (und Japan) zu erobern. Soviel zu den Fakten – aber wie klingt das Album? weiterlesen »
rubrik: platten | Kommentare deaktiviert für Lily Electric – You’re in The Painting You Saw. Don’t you know, you’ve got potential.
ein post – ein song #57/neues video von hello saferide
von matze | 30. März 2009
bevor es (mutmaßlich heut abend oder morgen) hier auch wieder mit „richtigen“ texten weitergeht, lassen wir trotz aufkommen des frühlings noch einmal winterstimmung aufkommen – schließlich hat es in berlin am dienstag auch noch geschneit
Hello Saferide – Arjeplog
(via hellosaferide.com und swedesplease)
rubrik: ein post - ein song | 1 kommentar »
indiestreber empfiehlt: sweet home labelnacht morgen im nbi
von matze | 26. März 2009
wir sind ja bekanntlich in berlin, und da darf natürlich ein konzertbesuch nicht fehlen. auf jeden fall werden wir morgen zur labelnacht des noch jungen deutschen labels sweet home im nbi gehen.

nachbericht dann demnächst an dieser stelle, weitere infos nach dem klick auf weiterlesen »
rubrik: live und in farbe | Kommentare deaktiviert für indiestreber empfiehlt: sweet home labelnacht morgen im nbi
in eigener sache: berlin
von matze | 19. März 2009
Jonas und ich fahren nächste Woche nach Berlin. Deshalb wird hier vorraussichtlich auch nichts aktuelles erscheinen in den paar Tagen.
Wenn aber jemand noch ein paar Tipps für Plattenläden und andere Geschäfte, Konzerte, Clubs, Cafés oder sonst was hat, immer her damit!
rubrik: und so | 2 kommentare »
the kills im mousonturm frankfurt. rock’n’roll mit unüblichen mitteln.
von jonas | 18. März 2009
„midnight boom“ heißt das aktuelle album von the kills, und das nicht ohne grund, denn das duo vertritt die ansicht, dass nach mitternacht die beste zeit ist, um kreativ zu sein und songs aufzunehmen. diese philosophie wollte ich mir eigentlich auch zu eigen machen und mir zu nächtlicher zeit die noch frischen konzerteindrücke von der seele schreiben. hat leider nicht ganz geklappt, deshalb jetzt eben einen tag später.
weiterlesen »
rubrik: live und in farbe | Kommentare deaktiviert für the kills im mousonturm frankfurt. rock’n’roll mit unüblichen mitteln.
the dead weather. the next indie-supergroup?
von jonas | 16. März 2009
jack white (the white stripes, the raconteurs) hat zusammen mit alison mosshart aka vv (the kills), jack lawrence (the raconteurs) und dean fertita (qotsa) eine neue band gegründet: the dead weather. jack sitzt dabei übrigens am schlagzeug, dem instrument, dass er lernte, bevor er zur gitarre griff.
[youtube scJ8ITsZsl4]
the dead weather – hang you from the heavens
eine menge großer namen schonmal, man darf also gespannt sein, was da noch kommen wird…
rubrik: audio, kurz | Kommentare deaktiviert für the dead weather. the next indie-supergroup?
über musik schreiben ist wie zu architektur tanzen #2: die intro
von matze | 14. März 2009
Deutschlands auflagenstärkstes Indie-Musikmagazin hat einen entscheidenden Vorteil: Es ist kostenlos. Gleichzeitig liegt genau hier aber auch einer der Nachteile: Wenn man die Intro nicht (kostenpflichtig) abonniert, läuft man Gefahr, kein Exemplar mehr abzubekommen. Das Heft liegt zwar in vielen Cafés und Plattenläden aus, aber in ersteren ist es häufig mal vergriffen und letztere gibt es bekanntlich nicht mehr so häufig. Da ich diesen Monat mal wieder eine Ausgabe ergattern konnte, und nicht weiß, wie es mit der nächsten Ausgabe aussehen wird, hier noch schnell ein Kurztest. Aber natürlich auch mit dem besten aus den letzten drei, vier Jahren.

rubrik: und so | Kommentare deaktiviert für über musik schreiben ist wie zu architektur tanzen #2: die intro
Coca-Cola Soundwave Discovery Tour. Ein Gewinnspiel. (Nur noch bis Freitag!)
von matze | 13. März 2009
Gewonnen hat: Kommentar 7, Joern. Herzlichen Glückwunsch!
Wir verlosen Karten für die Tourstation am 25.4. in Berlin, u.a. mit The Kooks.
Multinationale, riesige Konzerne waren ja früher einmal ein todfeind der Musikszene. Seit man aber durch CDs kaum noch Geld einnimmt, wird sponsoring immer wichtiger. Und auch die Bandentdeckung wird seit einiger Zeit von namhaften Konzernen unterstützt. Darüber kann man denken, was man will – so ist eben die Realität.
rubrik: und so | 10 kommentare »
das indiestreber.de-poesiealbum. seite 7: auletta.
von matze | 11. März 2009
(auf das bild klicken, um das ganze in besserer auflösung als pdf zu sehen)
auletta spielen morgen im kulturcafé in mainz, heute läuft bei campusradio ein interview mit der band (das mitlerweile hier ebenfalls angehört und runtergeladen werden kann) und hier geht’s zur bandseite
rubrik: poesiealbum | Kommentare deaktiviert für das indiestreber.de-poesiealbum. seite 7: auletta.
ein post – ein song #56/neues Video von Art Brut
von matze | 4. März 2009
wo wir ja letztens schon so viele sauf–songs hatten…
art brut – alcoholics unanonymous
klingt irgendwie anders als die älteren Art Brut-Sachen. Irgendwie rockiger. Und damit besser.
(im Video als Goths verkleidet: Simon und Julia Indelicate)
(via the indelicates@twitter)
kommendes Album: art brut – art brut vs. Satan (ab 17. April, Cooking/Indigo)
rubrik: ein post - ein song | 4 kommentare »
have you heard? about the bird? the bird is the word!
von kristian | 2. März 2009
gestern war’s endlich so weit – andrew bird war zum abschluss seiner tour in des moines und hat im hoyt sherman theater, einer sehr interessanten location fuer ein konzert dieser art (sitzplaetze??) seine unglaubliche vielfalt zum besten gebracht.
rubrik: live und in farbe | Kommentare deaktiviert für have you heard? about the bird? the bird is the word!
kissogram. liebesgrüße aus berlin.
von ric. | 1. März 2009
[youtube jiS94hY4Ark]
meine erste echte entdeckung des jahres: kissogram. die berliner band gibt es schon seit 1999, sind mir bisher allerdings nicht weiter aufgefallen. jetzt dürfen sie franz ferdinand auf deren europatour supporten – und das absolut zurecht: das schon verfügbare material vom neuen album rubber and meat (kommt am 13. märz) macht lust auf mehr. vor allem die erste single the deserter (auf myspace zum anhören) geht, ratatata!, geradewegs in die musikhirnrinde. fit to be indiehit.
rubrik: kurz, platten | Kommentare deaktiviert für kissogram. liebesgrüße aus berlin.
schwervon! – low blow. verliebter lofi-indie aus new york.
von jonas | 27. Februar 2009
was kommt dabei heraus, wenn eine adrette new yorkerin und ein leicht nerdiger new yorker, die beide bereits in verschiedenen indie-bands gespielt haben, sich verlieben und zusammenziehen? ein neues lofi-indie-duo natürlich! er schrammelt auf der gitarre und sie schlägt auf dem schlagzeug herum, gesungen wird mal abwechselnd und mal zusammen. die charmant simplen songs, die dabei herauskommen, werden im heimischen apartment aufgenommen.
weiterlesen »
rubrik: platten | Kommentare deaktiviert für schwervon! – low blow. verliebter lofi-indie aus new york.
The Black Lips – 200 Million Thousand. Musik zum Autofahren.
von Thomas | 25. Februar 2009
Die amerikanischen Rotzlöffel von den Black Lips scheinen Spaß zu haben an dem, was sie machen. Knapp anderthalb Jahre nach der Veröffentlichung ihrer Albums „Good Bad Not Evil“, mit dem sie den Durchbruch in den USA schafften, steht jetzt der Nachfolger „200 Million Thousand“ in den Startlöchern und wartet darauf, ein bisschen Dreck in die weichgespülte Musiklandschaft zu pusten. weiterlesen »
rubrik: platten | Kommentare deaktiviert für The Black Lips – 200 Million Thousand. Musik zum Autofahren.
Bernd Begemann im Kurzfilm
von matze | 25. Februar 2009
Dieser Tage gibt es auch mal wieder etwas neues von unser aller Lieblingsentertainer, Bernd Begemann. Und zwar ist im Internet jetzt ein Kurzfilm mit Bernd in der Hauptrolle und unter anderem zwei Goldfischen in den Nebenrollen zu sehen.
Und zu hören ist am Ende des Clips ein neuer Song namens „Du wirst mein Süden sein“, ein Vorbote auf das kommende Bernd Begemann-Album.
BERND BEGEMANN – FUER EIN PAAR GOLDFISCHE MEHR (aka. FISH U SUCKER!) from Kay Otto on Vimeo.
Kurzfilm „Für ein paar Goldfische mehr“ (Deutschland 2007/08, Regie Kay Otto)
rubrik: und so | Kommentare deaktiviert für Bernd Begemann im Kurzfilm


