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Petula – Elephant Dresses. Die Solo-Band.

von | 13. April 2010

<a href="http://petula.bandcamp.com/album/elephant-dresses">Pooore Aime by Petula</a>

Seine letzten EPs veröffentlichte Sebastian Cleemann alias Petula als 3,5″ Floppy-Disk (und später in einer Extended Version Online) bzw. auf dem Online-Fanzine Rote Raupe, und so verwundert es auch nicht, dass sein neuestes Werk – endlich ein komplettes Debutalbum! – namens Elephant Dresses auf Tape erscheint. Aber keine Angst: Jedem Exemplar der limitierten Kassettenauflage liegt auch ein Downloadcode bei. Man kann sich also das mühselige Überspielen auf den Rechner sparen, und das Album trotzdem auch auf dem PC oder MP3-Player hören. weiterlesen »

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LA BLOGOTHEQUE. Un concert à emporter

von | 8. April 2010

Das Internet hat so einige tolle Sachen zu bieten. Leider viel zu viel für jeden normalen Nutzer. Deshalb ist es hier an dieser Stelle mal nötig wenigstens eine herauszustellen. Aber diese ist wirklich etwas ganz ganz besonderes. Liebe Leserinnen und Leser, please fall in love with: www.blogotheque.net!
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alles nur geklaut #14. plus mgmt-album stream.

von | 21. März 2010

über jónsi, den momentan solo tätigen sigur rós-frontmann, haben wir ja schon hier geschrieben, über mgmt muss man nix mehr schreiben. auf jónsis coverversion von deren time to pretend sei aber hingewiesen:

(via Vinyl and Vodka)

Außerdem: Das im April erscheinende neue MGMT-Album Congratulations lässt sich in gänze streamen, und zwar hier.

(via cinematze)

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ein post – ein song #138. anstelle von babies.

von | 8. Februar 2010

sigur ros ist eine von den bands, die ich eigentlich gerne gut finden würde, zu denen ich aber nie so recht den Zugang gefunden habe. im moment ist die band sowieso in einer kreativpause um „babies zu machen„. nur sänger jónsi bringt dieses Jahr ein Soloalbum heraus. Mit Boy Lilikoi war schon länger ein Song im Netz lanciert worden, den zweiten, Go Do, konnte man in Deutschland nicht hören. Das ändert sich mit der Veröffentlichung des Videos:

Jónsi – Go Do

(via Stereogum)

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Helgi Hrafn Jónsson – For the Rest of My Childhood. Der bessere Sigur Rós.

von | 26. Oktober 2009

Diese Kritik zu „For the Rest of My Childhood“, dem neuen Album von Helgi Hrafn Jónsson, könnte verschiedene Dinge enthalten: Es ist eine Herbstplatte, genau wie sie vom Promomenschen schmackhaft gemacht wurde. Mal klingen Radiohead an, mal Sigur Ros. Und die Platte ist wunderbar. Aber das alles haben andere ja schon geschrieben. weiterlesen »

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isländisches doppel

von | 28. Juni 2008

ich kann mich nicht daran erinnern dass björk *und* sigur rós jemals *zusammen* auf der bühne gesehen zu haben. daher heute live ab 21 uhr im www reinklicken! (via)

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drei tage krach! der ultimative southside-festivalbericht (teil 1)

von | 24. Juni 2008

ich bin wieder zurück – immer noch sonnenverbrannt, aber dafür geduscht und ausgeschlafen. zurück von einem wochenende voller sonnenschein, musik, feierei und „crazyness“ (s. väth). eigentlich war es sogar mehr als ein wochenende, denn losgefahren sind wir schon donnerstag am späten nachmittag, was auf jeden fall eine gute entscheidung war. zwar war erst gegen 1 uhr in der nacht auf freitag das gesamte gepäck am zelt, aber das folgende frisch gezapfte feierabendbier und die vorfreude auf das musikalische programm ließen uns alle strapazen vergessen.

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die indiestreber-jahrescharts 2007. teil 2: wir gucken videos.

von | 22. Dezember 2007

selbst bei den grammys werden die besten videos prämiert. mtv hat dieser „kunstform“ eine eigene awardshow geschenkt – ein relikt aus tagen, als noch musikvideos zwischen der klingeltonwerbung kamen. und selbst filmfestivals prämieren mitlerweile die besten musikvideos.

und auch bei unseren jahrescharts fehlen die natürlich nicht…

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rubrik: best of 2007, und so | 2 kommentare »


wie mainstream ist ein indiestreber?

von | 19. Mai 2007

oder ein nachtrag zu matzes gut geschrieben und recherchierten artikel über last.fm und konsorten.
das mainstream-o-meter ist ein tool, dass aus einem beliebigen last.fm-profil so etwas wie „mainstreamigkeit“ errechnet. bezogen wird sich dabei auf die top-tracks des users, und deren anzahl der hörer im vergleich zu den gesamten last.fm-usern. stichwort schwanzvergleich – hier die ergebnisse:

mr. brightside
mr. brightside: 10,21% mainstream

matze
matze: 15,88% mainstream

okay, die werte sind völlig unerheblich. denn das gros der last.fm user bewegt sich ohnehin im nicht-mainstream bereich. das heißt, ein künstler wie damien rice, der sicher alles andere als mainstream-musik produziert, daher in der last.fm-community recht beliebt ist, wird in dieser kalkulation aufgrund seiner großen fan-basis als mainstream eingestuft. schön zu erkennen an den maximalwerten der gesamtnutzeranzahl, die sich allesamt im nicht-mainstream tummeln.

was dieser test allerdings noch einmal deutlich macht: auch innerhalb des independents gibt es einen breiten mainstream – und was heute noch „indie“ ist, wird morgen schon als klingelton vermarktet. angefangen von oasis, über franz ferdinand und den arctic monkeys, bis zu aktuellen hypes wie den fratellis. okay, an der qualität der musik ändert das wenig, doch die definition von „independent“ (=unabhängig) ist dann natürlich nicht mehr gültig. meiner meinung nach ist der begriff „indie“ ohnehin zu einem reinen genre-begriff avanciert. was ist „indie“? gitarre, bass, schlagzeug? garagenrock aus sheffield? lederjacken und rocknroll? natürlich auch – doch mehr als das. es gibt genug gute elektronik-acts (add n to(x), grafiti), hiphop künstler (dizzee rascal, goldie lookin‘ chain), singer-songwriter, industrial-artists oder sonstige musikalische avangardisten… die allesamt nicht unbedingt in die indie-schublade gesteckt werden, aber mehr independent sind als alle franz ferdinands und bloc partys zusammen.

die „böse industrie“ hat von der mainstreamisierung des independent (was eigentlich in wiederspruch in sich ist) natürlich schon längst mitbekommen und ihren teil dazu beigetragen. schwarz-rot-gestreifte the (international) noise conspiracy outfits bei h&m, converse chucks im used-look bei deichmann. „commercial independent“ nennt der marketing-stratege das. für mich eher ein antagonismus ohne gleichen.
doch wir müssen nicht traurig sein! eine jugendstudie, ausgerechnet von viacom beruhigt: jede jugend-subkultur gewinnt mit der zeit an anhängern, avanciert so zu einem trend, und verliert sich aber früher oder später wieder in der gleichgültigkeit der masse. der harte kern, der dann allerdings übrig bleibt, sind die wegbereiter der ursprünglichen szene, beziehungsweise ihre nachfahren.
bis dahin heißt es augen zu und durch – dann gerne auch mal mit sigur rós und arcade fire

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