die artikel vom Juni 2008
« artikel davorangst vor clowns. rocken gegen die roten nasen!
von jonas | 30. Juni 2008
aren emirze, sänger und gitarrist der frankfurter rockband harmful und solo als emirsian unterwegs, und gerd knebel, den die meisten als die glatzköpfige hälfte des komikerduos badesalz kennen, haben zusammen eine band gegründet, die auf den namen angst vor clowns hört. „klingt komisch, ist aber so.“ würde peter lustig wohl dazu sagen. mit der zweiten hälfte des satzes hätte er recht, mit der ersten eher nicht.
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Rock, Bier, Staub und Terror: Das Hurricane 2008. Teil 1 (Gastbeitrag von fischi)
von fischi | 28. Juni 2008
Während Jonas auf dem Southside unterwegs war, war ich am anderen Ende Deutschlands auf dem Hurricane. Selbes Line-up, andere Location. Vorab muss ich schon mal gestehen, dass ich nur da war, weil ich meine Karte für den Ring wegen einer Klausur verkaufen musste und ich trotzdem irgendwo Festivalluft schnuppern wollte. Ich war also alles andere als vollständig überzeugt, von dem was ich zu hören kriegen würde. Entschuldigt also manchmal meine Kritik und meine Unkenntnis von guter Musik. weiterlesen »
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isländisches doppel
von jo | 28. Juni 2008
ich kann mich nicht daran erinnern dass björk *und* sigur rós jemals *zusammen* auf der bühne gesehen zu haben. daher heute live ab 21 uhr im www reinklicken! (via)
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drei tage krach! der ultimative southside-festivalbericht (teil 3)
von jonas | 27. Juni 2008
am sonntagmorgen wollte ich mir eigentlich does it offend you, yeah? anhören, aber daraus wurde leider nichts, denn a) hatte ich in der nacht zuvor wohl ein paar jimmy-colas zu viel und b) musste noch unser zelt abgebaut und das gepäck ans auto gebracht werden, denn nach der letzten band des abends wollten wir direkt den weg in richtung heimat antreten. auf the (international) noise conspiracy habe ich dann freiwillig verzichtet, nachdem sie mich letztes jahr beim area4 so enttäuscht haben. und damit habe ich wohl auch die richtige entscheidung getroffen, denn wie ich gelesen und auf bildern gesehen habe, sind die früher mal so wilden schweden diesmal in lila (!) anzügen aufgetreten. der tiefpunkt scheint in greifbarer nähe.
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best of waschzettel. heute: roots manuva – buff nuff
von matze | 27. Juni 2008
„feel like something is missing from your life? not quite sure what? is it a new record from roots manuva? or a beautiful body beside you in bed? either way, all your problems are solved.“
roots manuva – buff nuff (7″/Download, 2008, Big Dada/Rough Trade)
was heißt das jetzt? wird eine frau aus dem katalog mitgeliefert?
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drei tage krach! der ultimative southside-festivalbericht (teil 2)
von jonas | 25. Juni 2008
am samstag morgen wurde ich bereits früh von der hitze im zelt geweckt, was aber auch nicht verkehrt war, denn so konnte ich noch in aller ruhe frühstücken und radler trinken, bevor die erste band des tages, die ich mir anschauen wollte, auf der bühne stand. das waren jaguar love, auf deren auftritt ich ziemlich gespannt war, schließlich handelt es sich dabei um ein nachfolgeprojekt zweier von mir sehr geschätzten, aber inzwischen leider aufgelösten bands, nämlich the blood brothers und pretty girls make graves.
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drei tage krach! der ultimative southside-festivalbericht (teil 1)
von jonas | 24. Juni 2008
ich bin wieder zurück – immer noch sonnenverbrannt, aber dafür geduscht und ausgeschlafen. zurück von einem wochenende voller sonnenschein, musik, feierei und „crazyness“ (s. väth). eigentlich war es sogar mehr als ein wochenende, denn losgefahren sind wir schon donnerstag am späten nachmittag, was auf jeden fall eine gute entscheidung war. zwar war erst gegen 1 uhr in der nacht auf freitag das gesamte gepäck am zelt, aber das folgende frisch gezapfte feierabendbier und die vorfreude auf das musikalische programm ließen uns alle strapazen vergessen.
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tick, trick & tracks!
von matti | 23. Juni 2008

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cajun dance party- the colourful life. leave them kids alone.
von matze | 23. Juni 2008
vor einiger zeit haben wir ja mal über pull in emergency als britischen gegenentwurf zu tokio hotel, den killerpilzen und co gesprochen. wir waren nicht die einzigen, die begeistert waren von den britischen teenagern, und pull in emergency sind und waren nicht die einzigen vertreter dieses underage-trends.
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das indiestreber.de-poesiealbum. seite 1: frittenbude
von matze | 20. Juni 2008
(auf das bild klicken, um das ganze in besserer auflösung als pdf zu sehen)
und hier geht es zur frittenbude
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might sink ships – even nothing is definite. großstadtmusik aus der kleinstadt.
von matze | 20. Juni 2008
aus den „neuen“ bundesländern (von brockdorff klang labor, clueso und ostberlin einmal abgesehen) hört man viel zu wenig gute musik. hört sich doof an – ist aber in meinem empfinden so. weiterlesen »
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melt! zeitplan steht!
von matze | 18. Juni 2008
der melt!-zeitplan ist endlich da. (via)
klee spielen gleichzeitig wie dúné am freitag (kennen wir doch von 2005, die klee-problematik!?), und am samstag stehen bei mir franz ferdinand und danach rummelsnuff gegen edu k und bonde do role.
und bei euch?
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amphibic – there were millions. wenn der brite mit den skandinaven.
von matze | 18. Juni 2008
seit 25 jahren gibt es das haldern pop-festival. seit ein paar jahren gibt es haldern pop recordings. seit 2000 gibt es amphibic, 2003 spielten sie zum ersten mal auf dem festival – auf der newcomer-stage. im gleichen jahr erscheint das erste album, dann noch einmal haldern pop festival ein jahr später, auf der großen bühne. und jetzt gibt es eine neue ep der britisch-schwedisch-dänischen band. produziert in london und deutschland. weiterlesen »
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southside. ein vorbericht
von jonas | 18. Juni 2008
morgen abend ist es soweit: die reise gen süden beginnt. das auto wird schön vollgepackt und im radio läuft das deutschland-spiel. so haben wir nach der ankunft eine nacht und einen halben tag zum aklimatisieren und einstimmen auf den wahnsinn, der uns erwartet. doch jetzt laufen erstmal die letzen vorbereitungen, tasche packen, wichtige besorgungen erledigen, usw. daneben werden die msypace-seiten der unbekannten bands durchstöbert, vielleicht ist ja noch ein geheimtip dabei.
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ein post – ein song #28 (schweden reloaded)
von matti | 17. Juni 2008
miss li – oh boy (songs of a rag doll, national, 2007)
dort, als ich vorher noch wetterte, schweden-rock sei tot, bahnt sich doch im zuge des weltweit aufkommenden trends von singer/songwriterinnen im vintage-look und retro-sound aus der ersten hälfte des letzten jahrhunderts, in schweden eine rennaissance der musikalischen popkultur an.
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kettcar – nullsummenspiel. single, aber nicht allein.
von matze | 17. Juni 2008
in ein und dem selben haus in hamburg haben zwei der wichtigsten deutschen labels der stunde ihre adresse: audiolith und grand hotel van cleef. da wundert es nicht, dass olli schulz auf einmal bei audiolith veröffentlicht, oder dass die neue kettcar-single nullsummenspiel zusammen mit remixen veröffentlicht wird. sechs frickel- und elektrobands, größtenteils bei audiolith erscheinend, haben „graceland“ geremixt. weiterlesen »
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spillsbury. neues material noch dieses jahr
von matze | 14. Juni 2008
[youtube ViUGXGF04rw]
spillsbury – die wahrheit
der blindtext auf spillsbury.de (der erscheint, bevor man auf myspace umgeleitet wird) deutet es an, genauso wie die kommentare auf der myspace-seite: neue spillsbury sachen braucht und bekommt das land.
jetzt wurde mir nämlich von der band bestätigt, dass noch dieses jahr album (spätsommer) und tour (oktober) kommen soll. titel des albums und tourdaten sind allerdings noch nicht bekannt.
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zur lage der nation (em-special)
von matti | 10. Juni 2008
„die billigste art des stolzes ist hingegen der nationalstolz. denn er verrät in dem damit behafteten den mangel an individuellen eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen millionen teilt. wer bedeutende persönliche vorzüge besitzt, wird vielmehr die fehler seiner eigenen nation, da er sie beständig vor augen hat, am deutlichsten erkennen. aber jeder erbärmliche tropf, der nichts in der welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte mittel, auf die nation, der er gerade angehört, stolz zu sein.“
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