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das jahrzehnt aus sicht der indiestreber. teil 11: rics 2003

von | 11. Dezember 2009

die zeit fliegt. von meinem zivi-entlassungsgeld kaufe ich mir ein flugticket über new york nach santiago de chile und bereise fast zwei monate lang nord- und südamerika. kaum zurück bin ich ziemlich pleite und bald schon mitten im studentenleben…

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rubrik: best of 2000-09 | 4 kommentare »


phono pop. ein nachbericht.

von | 17. Juli 2009

Wer diese Seite mehr oder minder aufmerksam liest, sollte inzwischen gemerkt haben, dass die indiestreber insbesondere kleine und gemütliche Festivals mögen. Dazu zählt zweifelsohne auch das Phono Pop Festival in Rüsselsheim. Wenn Rock am Ring „Terminator 3“ ist, dann ist das Phono Pop „Garden State“. Wobei dieser Vergleich assoziationsmäßig etwas hinkt, schließlich gibt es dort keine Wiesen, dafür aber eine beschauliche alte Festung. Aber nicht nur die entspannte Atmosphäre, sondern auch das Line Up wusste zu überzeugen: Mit Portugal. The Man, Klee, Bonaparte und den Sternen gaben sich gleich mehrere Favoriten des indiestreber-Teams (bzw. besser gesagt von Matze und/oder mir) die Ehre.
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rubrik: Festivalsommer 2009, live und in farbe | 1 kommentar »


Festivalsommer 2009 Teil 4. 4. Phono Pop Festival in der Festung Rüsselsheim am 10. und 11. Juli.

von | 4. Juli 2009

klee

Spielen dieses Jahr auch auf dem Phono Pop: Klee.

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rubrik: Festivalsommer 2009 | 1 kommentar »


essen & trinken #31: Klee – Nicht immer aber jetzt

von | 10. Februar 2009

klee – nicht immer aber jetzt

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rubrik: essen und trinken | 2 kommentare »


melt! 2008. das dreitagebuch. teil 1: freitag.

von | 26. Juli 2008

dies ist die geschichte, wie sich eine horde junger musikbegeisterter vorbei an chemieparks, durch kiefernwälder und entlang von braunkohle-baggerseen auf den weg ins tiefste sachsen-anhalt machte, um mit der stadt aus eisen in inniger liebe zur guten musik zu verschmelzen. komm mit auf diese reise, bei der brighty, matze und ric. dich als wegweiser, fährtenleser und musikkundige begleiten werden. weiterlesen »

rubrik: live und in farbe | 2 kommentare »


72 stunden kein schlaf. die melt! 2008-vorberichterstattung. teil 1: der freitag.

von | 15. Juli 2008

nur noch wenige tage. drei um genau zu sein. genau so lange, wie das melt! dieses jahr dauern wird. und damit ihr auch wisst, was ihr auf gar keinen fall verpassen dürft, hier der langersehnte erste teil der vorberichterstattung: der freitag. wer spielt wo um wieviel uhr?

Foto von Bernhard George, Quelle: Melt! Pressebilder

mehr gibt es nach dem klick auf weiterlesen »

rubrik: live und in farbe | 2 kommentare »


u melt my ?

von | 11. April 2008

klee @ melt! 2006

das melt!-lineup kommt langsam in fahrt. und ist glaub ich das beste line-up, was ich je gesehen habe.

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rubrik: live und in farbe | 1 kommentar »


in 80 liedern an 80 tagen um die welt. tag 20: stockholm.

von | 29. November 2007

[youtube vGmtZ3Td5bQ]
muse – stockholm syndrome

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rubrik: best of 2007, in 80 liedern um die welt | 3 kommentare »


das melt!-festival. vorberichte teil 2: das war 2006

von | 5. Juli 2007

so, wie gestern um etwa diese zeit versprochen kommt hier nun der erlebnisbericht zum melt 2006. auch hier gilt wieder, dass ich das mehr oder weniger komplett aus der erinnerung heraus schreibe, und deswegen insbesondere zeiten extrem von der wahrheit abweichen können. weiterlesen »

rubrik: live und in farbe | 2 kommentare »


ich mach mich gleich mit dem nme

von | 6. Mai 2007

nachdem der popkulturjunkie ja schon gestern auf die nme-liste der „50 greatest indie-anthems“ hingewiesen hat, maß ich mir hier einfach an, gleich zum einstand so etwas ähnliches zu wagen: die 10 größten indie-hymnen in deutschland. und zwar ganz alleine – ihr müsst euch auf die kommentare beschränken…

10. deichkind – remmidemmi
9. die sterne – universal tellerwäscher
8. klee – nicht immer aber jetzt
7. kettcar – landungsbrücken raus
6. tocotronic – freiburg
5. kante – zombi
4. …but alive – beste waffe
3. blumfeld – superstarfighter
2. tomte – korn und sprite
1. tocotronic – ich möchte teil einer jugendbewegung sein

rubrik: und so | 10 kommentare »


pocher ist der vollidiot

von | 5. Mai 2007

der film ist gut. wer jedoch richtig lachen will sollte lieber zum buch oder oder (für christoph maria herbst fans) zum hörbuch greifen. die kleinen feinen details kommen da einfach besser zur geltung.
wie dem auch sei, zwei szenen in diesem film sind es wert, darüber zu berichten. erstens. marcia p. garcia verlässt den coffeeshop. simon, der vollidiot steht draußen und verfolgt seine selbst ernannte zukünftige ehefrau auf ihrem nachhauseweg. im buch hört das mädchen dabei die fantastischen vier, worauf hin der vollidiot sie zu einem konzert der band einläd. im film setzt marcia ihre kopfhörer auf, und was ist zu hören? fertig, los! mit „sie ist in mich verliebt“. wow, denkt man sich. haben es die sympatischen jungs und mädels aus bayern auch geschafft. großes kino. allerdings verfliegt die ungläubige freude schnell, denn am ende landen beide doch bei fanta4. eine äußerts skurille szene, denn die band hatte sich im vorfeld nicht dazu bereit erklärt sich für den streifen zur verfügung zu stellen. und so findet das konzert im film ohne die band statt. angedeutet stehen auf der bühne vier schattenfiguren, die anscheinend smudo und co symbolisieren sollen.

zweitens, und das ist das eigentlich interessante, trägt pocher in einigen szenen ein intro-magazin, ausgabe 134 mit sich herum. was soll das ganze? am ende offenbart sich der sinn: simon steht vor dem telekom-laden und versucht vergebens das heft zu zerreissen:

ein vollidiot und die intro
(c) senator entertainment, 2007

die intro spekuliert in ihrer aktuellen ausgabe: „sind das schon props an uns vom unterschichtenfilm? garantiert. danke dafür.“ (ausgabe 149)

auch sonst fährt „vollidiot“ musikalisch schwere geschütze auf. neben fertig, los! (sie ist in mich verliebt) sind dies die hushpuppies (you’re gonna say yeah), klee (dieser fehler), jose gonzales (heartbeats), die höhner (viva colonia) und peter, björn & john (young folks). wobei letzteres auf unsägliche art und weise von pocher, nena und einem gewissen stephan remmler (ex-trio) als „ich kann nix dafür“ neuinterpretiert wurde. klar, der soundtrack muss sich ja auch irgendwie verkaufen.
was bleibt? natürlich ist „vollidiot“ nichts weiter als eine klamotte mit billigen witzchen. ich find es ja immer wieder toll wie das feuilleton, respektive der spiegel jedesmal vergebens versucht den kunstfilm in einer komödie zu entdecken; und sich dabei in seinen immer gleichen verrissen von der ersten bis zur letzten zeile im kreis dreht. aber hey – darum gehts halt nicht. auch ein indiestreber nimmt im kino gerne mal sein hirn raus, damit mehr platz fürs popcorn bleibt. sorry spiegel, sinn der sache nicht erkannt, themaverfehlung, setzen sechs.

vollidiot (deutschland, 2007, regie: tobi baumann, produktion: senator film, goldkind)
vollidiot (tommy jaud, fischer, frankfurt, 2006)
vollidiot (tommy jaud, christoph m. herbst, patmos, 2005)

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