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Neviss – The Good Men. Gemütliche Schweizer.

von | 15. August 2010

Ganz so neutral wie ihr Herkunftsland geben sich die jungen Schweizer von Neviss auf ihrem dritten Album „The Good Men” nicht. Freimütig wird hier stattdessen in allen bekannten Schubladen gekramt. Einmal tönt Sänger Martae Fischer ganz in coolem British („Never Wanted To Go To Jena“), mal meint man es gar mit einer zackigen Blackmail-B-Seite („A Cat & A Grandson“) zu tun zu haben.

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Das Jahrzehnt aus Sicht der indiestreber. Teil 27: rics 2008

von | 29. Dezember 2009

das jahr 2008 war für mich – genauso wie für matze – das bisher mit abstand konzertintensivste meines lebens: auf 17 konzerten und 6 festivals sah ich insgesamt mindestens 54 auftritte von knapp 50 bands. zu verdanken hatte ich das primär meiner mitarbeit bei campusradio mainz, für das ich jede menge bandinterviews machte.

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Das Jahrzehnt aus Sicht der indiestreber. Teil 26: Jonas 2008

von | 26. Dezember 2009

Im Nachhinein betrachtet erscheint 2008 als Jahr mit geradezu biblischen Ereignissen. Die apokalyptische Finanzkrise bricht über die Menschheit herein, der Klimawandel sorgt für abstrakt-bedrohliche Szenarien von Fluten wie zu Noahs Zeiten, und gleichzeitig betritt der Messias Obama die Weltbühne. Wird nun endlich alles gut oder sind wir tatsächlich zum Untergang verdammt? Keine Ahnung, fest steht nur: Viel weiter sind wir auch heute, ein Jahr später, noch nicht.
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Das Jahrzehnt aus Sicht der indiestreber. Teil 20: Jonas 2006

von | 20. Dezember 2009

2006 war für mich ein Jahr mit zahlreichen Veränderungen und Neuerungen. Ich machte mein Abitur, begann meinen Zivildienst in einem Mainzer Jugendzentrum, spielte das erste Konzert mit meiner Band, legte mir einen iPod zu und meldete mich bei last.fm an. Außerdem habe ich Ende 2006, nachdem ich mir zuvor schon einige Ausgaben am Kiosk gekauft hatte, mit der VISIONS meine erste Musikzeitschrift abonniert. Diese begleitet mich auch heute noch durchs Leben und hat mir in den letzten Jahren jede Menge interessante Bands nahegebracht.
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Das Jahrzehnt aus Sicht der indiestreber. Teil 5: Jonas‘ 2001

von | 5. Dezember 2009

2001: Das jahr, von dem die Menschen in den 60er Jahren glaubten, mit einem gigantischen Raumschiff durch den Weltraum reisen zu können. Diese futuristischen Träume erfüllten sich nicht. Stattdessen flogen Menschen mit Flugzeugen in Hochhäuser, und plötzlich sagte ein jeder, dass die Welt nun nicht mehr sei, wie sie einmal war.
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best of 2008. das jahr aus sicht der redaktion (teil 3)

von | 9. Januar 2009

eigentlich habe ich gar keine lust mehr, auf 2008 zurückzublicken. 2009 ist jetzt schon interessant genug, ob im weltpolitischen oder popkulturellen: tsg und obama, ff und lumires claires. ein kurzer rückblick ist allerdings noch drin.

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wenn der schlachthof zum tanze lädt: folklore 008 (teil 2)

von | 6. September 2008

am samstag gings los mit abuela coca, einer band aus uruguay, die eine mischung aus raggae, rock und lateinamerikanischer musik spielt. ich habe allerdings nur noch die letzen lieder mitbekommen. klang nach einer typischen festivalnachmittagsband, angenehm um in stimmung zu kommen. danach stand dann auch schon direkt der erste act des tages auf dem programm, auf den ich mich wirklich gefreut hatte: get well soon, die band um konstantin gropper, seines zeichens deutsches indie-wunderkind und emofrisurträger aus überzeugung. insofern überrascht auch nur bedingt, dass der britische nme ihn für den teufel hält (was allerdings wohl irgendwie positiv gemeint ist).

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wenn der schlachthof zum tanze lädt: folklore 008 (teil 1)

von | 5. September 2008

an alle, denen die überschrift seltsam erscheint: gemeint ist natürlich nicht irgendein fleischverarbeitendes gewerbe, sondern der schlachthof wiesbaden, ein ort, an dem ich schon eine menge toller konzertabende und diskonächte verbracht habe. und seitdem das wiesbadener festival-urgestein folklore im garten nicht mehr im garten (d.h. dem schlosspark freudenberg) stattfinden kann (zu hohe kosten wegen umweltverschmutzung etc.), heißt es nur noch schlicht folklore und wird vom schlachthof veranstaltet. die geschmacksicherheit und vertrauenswürdigkeit der veranstalter stand also schonmal außer frage.

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sonnenrot festival 2008

von | 1. August 2008

nachdem die melt!-nachlese nun so gut wie beendet ist, kann man sich nun weiteren festivals des sommers widmen: mr. brightside hat gerade sein zelt ins auto gepackt, und macht sich nun auf zum sonnenrot festival in geretsried bei münchen.

unter anderem mit dabei: the hives, mia., shout out louds, johnossi, kettcar, chikinki, kilians, blackmail, the futureheads, get well soon, zoot woman, i am kloot, u.a.

bericht folgt anschließend.

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72 stunden kein schlaf. die melt! 2008-vorberichterstattung. teil 1: der freitag.

von | 15. Juli 2008

nur noch wenige tage. drei um genau zu sein. genau so lange, wie das melt! dieses jahr dauern wird. und damit ihr auch wisst, was ihr auf gar keinen fall verpassen dürft, hier der langersehnte erste teil der vorberichterstattung: der freitag. wer spielt wo um wieviel uhr?

Foto von Bernhard George, Quelle: Melt! Pressebilder

mehr gibt es nach dem klick auf weiterlesen »

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Rock, Bier, Staub und Terror: Das Hurricane 2008. Teil 3 (Gastbeitrag von fischi)

von | 3. Juli 2008

Sonntag (3. Tag):

Nach diesen doch ziemlich anstrengenden Tagen, ließ ich das Festival ausklingen und sah effektiv nur 2 Bands. Zuerst die Donots, die gut gespielt haben, aber leider kaum zu hören waren, weil irgendein Tontechniker es nicht auf die Reihe gebracht hat. Dann auch noch ein ordentlicher Regen dazu und die Stimmung war endgültig dahin. Völlig durchnässt zog ich es dann vor, im Lager den nächsten Guss abzuwarten, so dass ich leider Flogging Molly verpasste, die nach Augenzeugen berichten sehr ordentlich gewesen sein sollen. weiterlesen »

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area4 – der festivalgeheimtip 2007 (teil 3)

von | 7. September 2007

das musikprogramm am sonntag begann erstmal mit einer absage: boozed konnten nicht spielen, was allerdings nicht viel mehr bedeutete, als dass wir unser frühstück ohne musikalische berieselung zu uns nahmen. erste band des tages waren also the draft, die nachfolgeband von hot water music. allerdings waren die leider nicht wirklich spannend. the films waren da schon besser. ich würde sagen die derzeit am britischsten klingende band aus amerika. weiterlesen »

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area4 – der festivalgeheimtip 2007 (teil 2)

von | 6. September 2007

fakt ist: jedes festival braucht seine zeltplatzaktionen und -spiele. das mit abstand angesagteste auf dem area4 war eindeutig hodenball. die regeln sind denkbar einfach: zwei teams sitzen sich mit einem gewissen abstand breitbeinig gegenüber und werfen so ein wurfdingens hin und her. wer die meisten treffer landet, gewinnt. das hört sich noch unspektakulär an, aber allein die unübersehbare asphaltbeschriftung hodenball centre court und die euphorischen megafondurchsagen des moderators verliehen der veranstaltung einen ganzen eigenen charme. weiterlesen »

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