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Schöftland – Nur Touristen. Leise Hymnen für die Verlierer dieser Welt.

von | 27. April 2009

schoftland-nur-touristen1Wenn Gisbert zu Knyphausen, zur Zeit Deutschlands wohl angesagtester Liedermacher, eine Vorband mit auf Tour nimmt, dann tut er das gewöhnlich nicht, weil ihm diese Band von der Plattenfirma zugewiesen wurde. Er tut es, weil er selber Fan dieser Band ist. Auf der letzten Tour wurde diese Ehre der Band Schöftland zuteil. Laut Bandinfo ist Schöftland der Name „eines der unzähligen, vergessenen Provinzdörfer mit alten Namen, die sich im Herzen des schweizerischen Mittellandes befinden“ und in etwa so klingen sie auch: melancholisch, einsam und von der Welt verschmäht aber deshalb oder gerade deswegen nicht weniger toll.

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Great Dynamo – The Average Genius EPs. More Average than Genius.

von | 22. April 2009

great dynamo - the average genuis epsErst auf den zweiten Blick ziemlich gut ist der Albumtitel. Auf den ersten Blick, wenn man vielleicht das Average überliest, wirkt das ganze etwas dick aufgetragen. Das genialste an den Average Genius EPs, dem Debutalbum von Great Dynamo, ist nämlich, dass sie vorerst nur auf Vinyl erschienen sind (Ende des Jahres sollen sie wohl auch als CD erscheinen). Und vielleicht, dass es mehr als zehn Jahre gedauert hat, bis sie erschienen sind. Denn mittlerweile wissen wir: Gut Ding will weile haben. weiterlesen »

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der sweet home labelsampler: our psychosomatic love². indie findet nach hause zurück.

von | 18. April 2009

our psychosomatic love²auch als indiestreber ist man nicht immer der schnellste. und man kann ja auch gar nicht alles mitkriegen. denn gerade, wenn man ständig mit der nächsten amerikanischen oder britischen hype-szene konfrontiert wird, vergisst man schnell, dass das gute auch so nahe liegen kann. zum beispiel in sachsen.
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Lily Electric – You’re in The Painting You Saw. Don’t you know, you’ve got potential.

von | 31. März 2009

Cover Lily Elecitric - You're In the Painting You SawLily Electric kommen zwar aus Kopenhagen, leben aber seit geraumer Zeit in Berlin. Die vier sind in ihrer alten Heimat schon sowas wie ein gehypter und vielgelobter Newcomer und versuchen ab Mitte April mit ihrem Debutalbum „You’re in the painting You saw“ auch ihre neue Heimat (und Japan) zu erobern. Soviel zu den Fakten – aber wie klingt das Album? weiterlesen »

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kissogram. liebesgrüße aus berlin.

von | 1. März 2009

[youtube jiS94hY4Ark]

meine erste echte entdeckung des jahres: kissogram. die berliner band gibt es schon seit 1999, sind mir bisher allerdings nicht weiter aufgefallen. jetzt dürfen sie franz ferdinand auf deren europatour supporten – und das absolut zurecht: das schon verfügbare material vom neuen album rubber and meat (kommt am 13. märz) macht lust auf mehr. vor allem die erste single the deserter (auf myspace zum anhören) geht, ratatata!, geradewegs in die musikhirnrinde. fit to be indiehit.

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schwervon! – low blow. verliebter lofi-indie aus new york.

von | 27. Februar 2009

schwervon! - low blowwas kommt dabei heraus, wenn eine adrette new yorkerin und ein leicht nerdiger new yorker, die beide bereits in verschiedenen indie-bands gespielt haben, sich verlieben und zusammenziehen? ein neues lofi-indie-duo natürlich! er schrammelt auf der gitarre und sie schlägt auf dem schlagzeug herum, gesungen wird mal abwechselnd und mal zusammen. die charmant simplen songs, die dabei herauskommen, werden im heimischen apartment aufgenommen.
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The Black Lips – 200 Million Thousand. Musik zum Autofahren.

von | 25. Februar 2009

200 Million Thousand is the fifth studio album by garage rock band Black LipsDie amerikanischen Rotzlöffel von den Black Lips scheinen Spaß zu haben an dem, was sie machen. Knapp anderthalb Jahre nach der Veröffentlichung ihrer Albums „Good Bad Not Evil“, mit dem sie den Durchbruch in den USA schafften, steht jetzt der Nachfolger „200 Million Thousand“ in den Startlöchern und wartet darauf, ein bisschen Dreck in die weichgespülte Musiklandschaft zu pusten. weiterlesen »

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…Trail Of Dead – The Century Of Self. Das verdammt gute sechste mal.

von | 20. Februar 2009

...trail of dead - the century of self Womit soll ich anfangen? Dass ich …And You Will Know Us By The Trail Of Dead großartig finde, konnte man hier ja schon lesen. Ich will also mein Bestes geben, nicht zu pathetisch zu werden und euch nicht mit meinem Fanboytum auf den Sack zu gehen. Allerdings bedarf es ersteinmal einer Zusammenfassung dessen, was bisher geschah, denn ohne dieses Hintergrund-wissen kann man die aktuelle Platte „The Century Of Self“ nicht vollends verstehen.
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Clipper – Alles erscheint in einem anderen Licht. Singing under influence.

von | 15. Februar 2009

clipper_albumAuf der Rückseite ihres Debutalbums „Alles erscheint in einem anderen Licht“ geben Clipper aus Köln zu fast jedem Lied an, bei welchen Werken der Vergangenheit man sich hat inspirieren lassen. Mal ganz davon abgesehen, dass viele davon mir durchaus unbekannt sind, kam beim ersten Hören eine ganz andere Assoziation auf: Blumfeld. weiterlesen »

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The Dots – Fake Modern Love Songs. Nicht viel neues, aber viel gutes.

von | 14. Februar 2009

fake modern love songs coverMit ihrer neuen EP „Fake Modern Love Songs“ zeigen die Dots, was für ein Potential sie haben. Allein an der Eigenständigkeit sollten sie noch etwas arbeiten.

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Angelika Express – Goldener Trash. Wiederauferstehung mit neuem Konzept

von | 13. Februar 2009

angelika express - goldener trashDie Musikindustrie lässt sich ständig neue Strategien einfallen, um das sinkende Schiff der CD-Verkäufe doch noch vorm Untergang zu bewahren. Band X lässt ihre Fans selbst auswählen, wie viel ihnen ihr Album wert ist. Band Y legt ihr Album einer großen Musikzeitschrift bei. Angelika Express haben sich anders entschieden. 78 Gesichter auf ihrer Homepage stehen für 78 Aktienbesitzer ihres neuen Albums „Goldener Trash“. Insgesamt waren es über 200 Aktionäre, die das neue Album finanziert haben (einer davon übrigens DJ Psycho Jones). DIE ZEIT hat Angelika Express demzufolge zur „Ich AG“ auserkoren, bestehend aus nur noch einem Bandmitglied: Sänger, Gitarrist, Bassist und Schlagzeuger Robert Drakogiannakis. weiterlesen »

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glasvegas – glasvegas. lost in between glasgow and las vegas.

von | 4. Februar 2009

glasvegas cover

wie nennt sich eine band, die sich einerseits wie the killers aus las vegas und andererseits wie das gesammelte post-pop-industrielle erbe ihrer heimatstadt glasgow anhören? erraten.

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the tiger tales: pull tiger tail are back + timid tiger covern britney spears!

von | 25. Januar 2009

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gute – oder soll ich sagen grandiose – neuigkeiten aus dem musikalischen streichelzoo: 2009 wird das jahr des tigers (auch wenn es der chinesische kalender erst für 2010 vorsieht). weiterlesen »

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lumières claires – please don’t focus on my mistakes. please don’t focus on my mistakes. Melancholie kann so schön sein.

von | 16. Januar 2009

Lumières Claires - Please don't Focus On My Mistakes. Please Don't Focus On My Mistakes-CoverMelancholisch, teilweise sehr fragil, auf jeden fall detailverliebt. Das fällt einem beim Hören des Debutalbums von Lumières Claires aus Hamburg bzw. Greifswald, „Please don’t Focus on my Mistakes. Please don’t Focus on my Mistakes“, vielleicht als erstes ein. Und auch nach einigem Hören ändert sich der Eindruck nicht. Man entdeckt lediglich darüber hinaus auch die Lebens- und Spielfreude, die in der Musik steckt. weiterlesen »

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sternbuschweg – die unvollkommenheit. alles andere als das.

von | 30. Dezember 2008

eine ep mit dem namen die unvollkommenheit. was darf man da erwarten? eine unfertig produziert klingende platte à la babyhambles oder frühe tocotronic? oder bezieht sich der titel doch nur auf den textlichen inhalt zumindest einiger songs? weiterlesen »

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okkervil river – the stand ins. eine gelungene fortsetzung.

von | 27. Dezember 2008

okkervil river - the stand insnur etwa ein jahr nach dem großartigen album „the stage names“, das es in meiner letzjährigen top 5 auf den dritten platz schaffte (wobei es im nachhinein betrachtet sogar eher den zweiten verdient hätte), legen okkervil river mit einer neuen platte namens „the stand ins“ nach. doch nicht nur zeitlich liegen die beiden alben nah beieinander, auch thematisch gehen sie hand in hand. nachdem „the stage names“ das bunte treiben auf den bühnen der popwelt betrachtete, wirft „the stand ins“ einen blick hinter die kulissen, auf die plätze abseits des scheinwerferlichts, und kann somit als fortsetzung gesehen werden. ursprünglich sollten beide alben zusammen als doppel-cd erscheinen, dass es nicht so kam, ist allerdings wohl besser so, schließlich benötigen sie beide viel aufmerksamkeit und haben diese auch verdient.
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los campesinos! – we are beautiful, we are doomed. Los Campesinos! tanzen auf der Stelle und stören sich gar nicht dran.

von | 29. November 2008

Manche Bands mag man immer, Los Campesinos! aber können im falschen Moment verstören. Denn Geigen und Glockenspiel sind manchmal nicht mehr schön, sondern einfach nur noch nervig. “Aaaah, mach‘ das aus” schallt es im Kopf. Wenn man die Truppe aber im richtigen Moment aus der Konserve lässt, tanzt und singt man durch den Tag. Das letzte Album erschien im Frühling. Falsche Momente gab es da eigentlich kaum. Und deswegen war “Hold On Now, Youngster…” auch so geil.

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friedemann weise – s/t. textbetontes entertainment.

von | 26. November 2008

was gibt es im deutschen popzirkus nicht alles an singer-songwritern, die gleichzeitig geborene entertainer zu sein scheinen? begemann, olli schulz und funny van dannen, um nur drei zu nennen. brauchen wir denn da noch einen? weiterlesen »

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