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Das Jahrzehnt aus Sicht der indiestreber. Teil 17: Jonas’ 2005

von | 17. Dezember 2009

2005 war das Jahr, in dem Indie endgültig „in“ wurde und die Tanzflächen eroberte. Die Zahl der jungen, hungrigen The-Bands war inzwischen Legion. Harte, breitbeinige Macker waren out, die Bühnen der Welt wurden den gebildeten, eher schüchternen und leicht nerdigen Jungs überlassen. Bis heute habe diese sich dort tapfer geschlagen.
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das jahrzehnt aus sicht der indiestreber. teil 10: matzes 2003

von | 10. Dezember 2009

Im Sommer 2003 kam ich dann wieder aus Japan zurück – und langsam änderte sich mein Musikgeschmack ein weiteres mal. Es gab da zum Beispiel so eine Band aus Berlin, deren Musik ich damals sehr mochte und bis heute mag: Wir sind Helden waren eine der Neuentdeckungen 2003. Außerdem kaufte ich mir erstmals den Festivalguide. Wirklich zu einem Festival zu fahren schaffte ich allerdings nicht. Hätte ich es doch geschafft, hätte ich mir vielleicht ein paar musikalisch eher zwiespältig anzusehende Ausrutscher erspart – so aber brauchte es noch fast 1 1/2 Jahre, bis ich auf dem hier zögerlich eingeschlagenen Weg so richtig Gas gab. weiterlesen »

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das jahrzehnt aus sicht der indiestreber. teil 9: rics 2002

von | 9. Dezember 2009

während matze und jonas 2002 dem teenager-dasein fröhnten begann für mich der ernst des lebens. ich machte meinen zivi und zog von zu hause aus und in meine erste wg. und in sachen musik erschienen massenhaft wegweisende platten.

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ein post – ein song #112. ein blick in die zukunft der medizin.

von | 4. Dezember 2009

Nach Als weitere Single aus dem eigentlich völlig verkorksten letzten Album Jäzz ist anders und nach weiteren Solowerken von Bela und Farin meldeten sich die Ärzte heute mit einer neuen Single und zugehörigem Video zurück. Der Clou: Der Song besteht eigentlich aus 3 Songs, allesamt gewissermaßen Solostücke der einzelnen Bandmitglieder.

Ich weiß nicht, ob die Lieder beim damaligen Hören mir nicht aufgefallen sind, als ich das Album verrisen habe, ob sich mein Geschmack so geändert hat, oder ob einfach zwei der besseren Songs des Albums auf dieser Dreifach-Single vertreten sind. Ist eigentlich auch egal.

(Wie nicht anders zu erwarten gefällt mir Rods Part Breit am besten, gefolgt von Farins Himmelblau)

Die Ärzte – PerfektHimmelblauBreit

(und ja, schon wieder ein recht langes Video)

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Das Jahrzehnt aus Sicht der indiestreber. Teil 4: Matzes 2001

von | 4. Dezember 2009

2001, ich wurde 15, dauerte musikalisch meine Hiphop-Phase an. Durch Internet und Musikfernsehen lernte ich immer mehr Bands und Künstler kennen, auch aus dem „Underground“. weiterlesen »

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rocco del schlacko 2009. die kleinen dinge. (Teil 2: Samstag)

von | 22. August 2009

Samstag ging es nach einer nachmittäglichen Erfrischung – ich glaube, ich hatte mich erst einmal in meinem Leben mehr über eine Dusche gefreut – im Freibad in Riegelsberg, ging es am späten Samstagnachmittag dann auch musikalisch weiter auf dem Rocco. Zwar haben wir wieder die eher unbekannteren Bands ausgelassen und waren damit erst verhältnismäßig Späß wieder vor der Bühne anzutreffen. weiterlesen »

rubrik: Festivalsommer 2009, live und in farbe | 3 kommentare »


best of 2008. teil 2: die videos des jahres

von | 2. Januar 2009

mtv sendet seit jahren kaum noch musikvideos, von einstmals vier musiksendern betreibt der viacom-konzern gerade mal noch zwei. und doch gibt es mindestens genauso viele gute musikvideos wie immer.

die besten (zumindest nach meinung der indiestreber-schreiber und -leser) gibt es nach dem klick. (und den gewinner ganz, ganz unten) weiterlesen »

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ein post – ein song #27 (em-special)

von | 8. Juni 2008

… weil es auch gute fußballsongs gibt

[youtube -eJcnuztiZM]

fettes brot mit marcus wiebusch (kettcar), carsten friedrichs (superpunk) und bela b. (die ärzte) – fußball ist immer noch wichtig

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die indiestreber-jahrescharts 2007. teil 6: die bescherung: alben des jahres und songs des jahres. (berichtigt und vollständig)

von | 24. Dezember 2007

ohne viel umschweife…

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rubrik: best of 2007, platten | 7 kommentare »


die indiestreber-jahrescharts 2007. teil 5: die enttäuschungen.

von | 24. Dezember 2007

die zweitgrößte enttäuschung dieses jahr waren die ärzte. da waren wir uns zumindest teilweise einig. wenn auch einige jazz ist anders gemocht haben, so war es auf jeden fall eines der schlechteren alben der band. bzw. das schlechteste. geschlagen wird diese enttäuschung nur durch karpatenhund. das verwundert, sind sie doch das zweitprojekt der locas in love, die ja doch eher abgeräumt haben, auch in unserem vote hier

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rubrik: best of 2007, und so | 3 kommentare »


die indiestreber-jahrescharts 2007. teil 2: wir gucken videos.

von | 22. Dezember 2007

selbst bei den grammys werden die besten videos prämiert. mtv hat dieser „kunstform“ eine eigene awardshow geschenkt – ein relikt aus tagen, als noch musikvideos zwischen der klingeltonwerbung kamen. und selbst filmfestivals prämieren mitlerweile die besten musikvideos.

und auch bei unseren jahrescharts fehlen die natürlich nicht…

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rubrik: best of 2007, und so | 2 kommentare »


in 80 liedern an 80 tagen um die welt. tag 15: sylt.

von | 24. November 2007

[youtube aYji00Q6Xwk]

die ärzte – westerland

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kopfüber in die hölle

von | 9. November 2007

die ärzte assistiert von Jörg Steinmetzmomentan wiederholt sich mal wieder das, was alle 2, 3, oder 4 jahre passiert: mtv hat einen ärzte-tag ausgerufen. alles ist dabei, von trl bis masters, ein livemitschnitt sowieso.

eins ist aber anders als beim letzten mal („mission: songtitel einbauen“ erfolgreich…): diesmal ist das ärzte-album alles andere als gut. die beste band der welt war einmal. viel zu schlageresk (übrigens mein lieblingswort seit erscheinen des albums) und beliebig. weiterlesen »

rubrik: platten | 6 kommentare »


kulturpessimismus. oder: schon wieder zu ende (ein nachruf)

von | 19. Mai 2007

hund am strand gibt es nicht mehr. blumfeld auch nicht. astra kid schon länger nicht mehr. und 200 sachen (die ich persönlich ja eh nicht gemoht habe – außer sekt zum frühstück – kollege breitseite aber schon, das ist aber ein anderes thema.) ebenfalls.

gute bands müssen sich irgendwann auflösen. haben die beatles ja auch (gut, die hatten als grund yoko ono, aber auch das ist ein anderes thema). was sonst passiert, sieht man in regelmäßigen abständen bei den rolling stones. rockopas blamieren sich jahr für jahr ein weiteres mal.

auch gute deutsche bands müssen sich auflösen. auch rio reiser hat einige seiner besten songs erst nach dem ende der scherben verfasst – als ob das hoffnung geben würde.

naja, nachdem ja nicht nur einige der großen deutschen punkbands (WIZO, The Wohlstandskinder) in den letzten jahren ihre auflösungen vollzogen haben, und auch großartige bands wie astra kid und 200 sachen (kommentar siehe oben) nicht mehr weitermachen, sind nun dieses jahr blumfeld (deren frühe musik ja im neuen tocos-album quasi zitiert zu werden scheint) und eben hund am strand dran. leider.

als ich heute von der trennung der hunde las war ich traurig, sehr traurig. es war eine der besten deutschen bands der letzten jahre, und eine der, wenn nicht DIE sympatischste band überhaupt. jungen, mädchen und neues lied werden wohl immer die großen hits der jahre 2005-7 bleiben. eine erinnerung, mehr nicht. sie werden nie wieder live gespielt werden, zumindest nicht von den hunden. tina macht weiter undertube, marv scheint eine familie gründen zu wollen und fabi, naja, man weiß es nicht. ich hoffe, man wird von allen noch was hören, und nicht nur von tina (die allerdings schon irgendwo mein liebling der gruppe war, muss ich zugeben). nicht ein abschiedskonzert. naja, persönliche differenzen scheinbar. schade.

es waren schöne 2 konzerte. und schöne 2 jahre mit eurer musik.

(oder wie peer von mobilé [und tinas undertube-partner] formulierte: „hund am strand waren für mich so etwas wie der sebastian deisler des indierocks“])

wie gesagt, ich hoffe, man wird noch etwas von den dreien (dann jeweils solo oder in anderen bands) hören. nehmt euch also rio reiser als vorbild, oder gleich die ärzte. und verschwindet nicht komplett in der versenkung (und landet in 15 jahren, wie johnny rotten im müll-tv).

also: alles gute für die zukunft. nicht nur den 3 hunden. sondern allen vorhergesagten bands.

am ende möchte ich noch eine band zitieren, die ich selbst überhaupt nicht leiden kann, aber das zitat passt einfach: „nur die besten sterben jung

original presse-foto von der motor-homepage

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